Auf dem Weg in ein New Space Age? - Wirtschaft, Kultur und Raumfahrt

  • Wer?

    Dierk Spreen

  • Wann?

    Seminar, wöchentlich
    Montag, ab 28.04.2025
    18:00 – 20:00 Uhr
     

  • Wo?

    online

  • Credits

    2 SWS / ECTS 1 – (2.5 bei Zusatzleistung)

  • Kursnummer

    SG-F23

Die Raumfahrt ist ein Thema, dass im sozial- und kulturwissenschaftlichen Rahmen bislang wenig untersucht wurde. Es tut sich allerdings auf der Erde derzeit allerhand, dass zu einer Veränderung der Verhältnisse jenseits der Erdatmosphäre beiträgt. Stichwörter sind hier der Strukturwandel von einer institutionellen zur privatwirtschaftlichen Raumfahrt. Unternehmen wie Blue Origin oder SpaceX sind nur besonders öffentlichkeitswirksame Vertreter der »NewSpace«-Bewegung. Gleichzeitig treiben neue Weltraumnationen die Entwicklung voran, so dass gelegentlich sogar von einem neuen »Race to Space« die Rede ist. Zeichnet sich eine Transglobalisierung der Gesellschaft ab? Mit welchen sowohl wirtschaftlichen als auch sicherheitspolitischen Rückwirkungen ist zu rechnen?

Zielsetzung 

Das Seminar soll einen Einblick in die Rolle der Raumfahrt in der Moderne geben und sich dabei exemplarisch mit Fragen der Transglobalisierung, des menschlichen Selbstverständnisses und kultureller Aspekte, der Nachhaltigkeit, des wirtschaftlichen Strukturwandels sowie rechtlicher und sicherheitspolitischer Herausforderungen befassen.

Lehrmethode: Online-Seminar mit Diskussion

Zielgruppe: Studierende aller Fachbereiche

Literatur 

Fischer, J., Spreen, Dierk (2014). Soziologie der Weltraumfahrt. Bielefeld: transcript. doi.org/10.14361/transcript.9783839427750

Hensel, André T. (2019). Geschichte der Raumfahrt bis 1970. Vom Wettlauf ins All bis zur Mondlandung (2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage). Berlin: Springer. doi.org/10.1007/978-3-662-58839-0

Spreen, D., Flessner, B. (2022). Die Raumfahrt der Gesellschaft. Wirtschaft und Kultur im New Space Age. Bielefeld: transcript. www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5762-3/die-raumfahrt-der-gesellschaft/

Aus Geschichte und Philosophie für das Management lernen – Nachhaltig führen

  • Wer?

    Justinus Pieper

  • Wann?

    Seminar, 14-tägig
    Mittwoch, ab 16.04.2025
    16:00-20:00 Uhr

  • Wo?

    Campus Schöneberg

  • Credits

    2 SWS / ECTS 1 – (2.5 bei Zusatzleistung)

  • Kursnummer

    SG-F24

Das Seminar vermittelt in Geschichte und Gegenwart bewährte Führungsprinzipien und Strategieregeln auf ethischer Grundlage.

Ziele des Seminars

Studierende mit Aufgaben und Lösungsmöglichkeiten vertraut machen, die sich ihnen als Führungskraft stellen.

Mit Studierenden ein Bewusstsein für Strategien und Taktiken entwickeln, die sie selbst verwenden bzw. die gegen sie verwendet werden können – sei es durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sei es durch die außerbetriebliche Konkurrenz.

Die Einübung von Führungsprinzipien und Strategien sowie der Abwehr und Vereitelung von unfreundlichen Maßnahmen und Strategien der Konkurrenz.

Durch die zugrunde gelegten philosophischen und historischen Bezüge wird zudem die eigene Bildung erweitert, durch die Ableitung aus konkreten historischen Beispielen bzw. Geschichten werden die Führungsgrundsätze und Strategien leichter erinnerlich.

Behandelt werden u. a. die Gewinnung von Mentor*innen und Finanziers, der Umgang mit Vorgesetzten, das Gewinnen und Halten von Verbündeten, der Aufbau und das Mobilisieren von Netzwerken, der richtige Umgang mit eigenen Schwächen (und Stärken), das gekonnte Entscheiden, die verbesserte Legitimation, Konsistenz und Glaubwürdigkeit als Führungskraft, die Grundlagen der Mitarbeitermotivation, der professionelle Auftritt und die glaubhafte Kreation des eigenen Images.

Es geht in diesem interdisziplinär angelegten Seminar immer auch um Erfahrungsaustausch, das Lernen mit- und voneinander sowie das erfolgreiche Netzwerken, insbesondere zwischen Studierenden und erfahrenen Führungskräften, die gegen Ende des Semesters als Gäste eingeladen sind."

Zielgruppe

Studierende aller Semester und Studiengänge

Lehrmethode

Je Lehreinheit einleitender Vortrag und vertiefende Diskussion

Berlin as a Place of German History, Culture and Politics

  • Wer?

    Justinus Pieper

  • Wann?

    Start 25.04.2025
    9:00 – 12:30 Uhr

  • Wo?

    Campus Schöneberg

  • Credits

    2 SWS / ECTS 1 - (2.5 bei Zusatzleistung)

  • Kursnummer

    SG-F13

Aims and Objectives

Foreign students are invited to get acquainted with German history, culture and politics by attending a series of lectures as well as engaging with everyday life and rhythm of contemporary Berlin.

Participants

Exchange and guest students, number of participants restricted to 30 students

Teaching Program

Students are invited to study German society and everyday life in Berlin in several ways as by Dynamic lectures (on German history, culture and politics);
Visits to Berlin institutions of public interest (such as Bundestag and media);
Excursions and walks to important places of historic interest as well as of modern Berlin (Märkisches Museum, DHM, Stasi-Museum; architecture; streets; the ‘Bayerisches Viertel’ around the BSEL; Berlin’s industrial past; Berlin in the Cold War; the Brandenburg Gate and the Holocaust Memorial; Berlin’s present culture and subcultures).

Literature

To be announced at the beginning of the seminar

Die öffentliche Verwaltung im Nationalsozialismus

  • Wer?

    Thomas Irmer

  • Wann?

    Montag, 28.04.2025 
    16:00 – 18:00 Uhr

  • Wo?

    Campus Lichtenberg

  • Credits

    2 SWS /ECTS  1 – (2.5 bei Zusatzleistung)

  • Kursnummer

    SG-F35

Die Geschichte von öffentlichen Verwaltungen in der Zeit des Nationalsozialismus ist lange kaum untersucht worden. Erst seit kurzem legen beispielsweise Bundesministerien Studien über ihre Vorgängerinstitutionen vor. Allerdings gibt es noch erhebliche Forschungslücken, Das verwundert insbesondere mit Blick auf Berlin, weil die Metropole bis 1945 Sitz von zahlreichen staatlichen, -kommunalen wie überregionalen- und von nicht staatlichen Verwaltungen war.

Die Nationalsozialisten misstrauten den Berliner Verwaltungen und setzten nach der Machtübernahme z.B. einen eigenen Staatskommissar zur „Kommunalaufsicht“ ein. Zu dessen ersten Aufgaben zählte die Durchführung der „Gleichschaltung“ der Verwaltungen. Mit dem „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ zwangen die neuen Machthaber alle politisch missliebigen und jüdischen Mitarbeitenden, die Verwaltungen zu verlassen. Andere Mitarbeitende wurden unter Konformitätsdruck gesetzt. Demgegenüber gab es auch Mitarbeitende, die die Politik der Nationalsozialisten mittrugen.

In der Lehrveranstaltung werden wir uns intensiv mit verschiedenen Aspekten der Geschichte der öffentlichen Verwaltung in der NS-Zeit auseinandersetzen: Wie entwickelten sich die Verwaltungen seit 1933? Inwiefern setzten Verwaltungen Vorgaben der NS-Politik wie die Verfolgung von Jüdinnen und Juden, politischen Gegner*innen oder sozialen Außenseitern um? Boten Verwaltungen besondere Handlungsspielräume für politisch resilientes Verhalten? Welche Rollen übernahmen Verwaltungen während des Krieges? Diese und andere Fragen sollen an Beispielen von Sozial-, Arbeits- oder Gesundheitsverwaltungen, Polizei- und Militärverwaltungen oder auch privaten Verwaltungen wie von Organisationen und Unternehmen betrachtet und diskutiert werden.

Im Seminar befassen wir uns ideologische Hintergründe der NS-Politik ebenso wie die Organisationsgeschichte der Verwaltungen oder Biografien von Verwaltungsmitarbeitenden, Akteuren wie Verfolgten.

Green Project Lab [Biodiversität]

  • Wer?

    Christina Druffel, Laura Wagner

  • Wann?

    Semesterkurs
    ab 17.04.2025
    Do, 17–20.45 Uhr

  • Wo?

    Campus Schöneberg

  • Credits

    2 SWS; 1 – 2.5 (bei Zusatzleistung)

  • Kursnummer

    SG-F84

Das Green Project Lab an der HWR Berlin widmet sich ökologischen, gesellschaftlichen und kulturellen Fragestellungen im Wirkungsbereich der Hochschule. Gemeinsam mit (externen) Partnern entwickeln Studierende Konzepte und Lösungen im Bereich Nachhaltigkeit. 

In diesem Semester steht das Thema Biodiversität im Mittelpunkt. Mithilfe von Projektmanagement-Methoden lernen die Studierenden, Projekte zum Schutz und zur Förderung der biologischen Vielfalt zu planen, umzusetzen und zu evaluieren. Ziel ist es, den Erhalt von Lebensräumen zu fördern, die Artenvielfalt zu bewahren und ökologische sowie soziale Synergien zu schaffen. Im Rahmen einer Exkursion zu einem biodiversitätsrelevanten Akteur erhalten die Studierenden praxisnahen Input und tauschen sich mit Expert*innen aus. 

Der große Handlungsbedarf in Bezug auf den Schutz von Flora und Fauna zeigt die gesellschaftliche Relevanz des Themas, dem wir uns im Green Project Lab [Biodiversität] widmen möchten. 

Zielsetzung

Das Green Project Lab ermöglicht es Studierenden, praxisnahe Projekte im Bereich Nachhaltigkeit zu entwickeln und umzusetzen. Sie erwerben Kenntnisse in der Planung, Durchführung und Evaluation solcher Projekte und erarbeiten praktische Lösungen für ökologische und soziale Herausforderungen. Das Thema dieses Semesters ist Biodiversität. 

Struktur

Das Green Project Lab ist als interdisziplinäres Seminar konzipiert, das über ein Semester läuft. Jedes Semester steht unter einem anderen Leitthema im Bereich Nachhaltigkeit (z.B. Biodiversität, nachhaltige Mobilität, erneuerbare Energien). 

Prüfungsleistung

Präsentation; Zusatzleistung (für 2,5 ECTS): Reflexionstagebuch und Projektbericht 
2 SWS / ECTS 1 – (2,5 bei Zusatzleistung)

Das Modul richtet sich an Studierende, die sich hochschulintern oder zivilgesellschaftlich engagieren oder dies in im Laufe des Semesters planen. Es bietet die Möglichkeit, das eigene freiwillige Engagement inhaltlich zu kontextualisieren, persönliche Fortschritte zu reflektieren und die eigene Rolle im Ehrenamt bewusster zu gestalten. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden lernen, ihr Engagement in gesellschaftliche, ökologische oder soziale Zusammenhänge einzuordnen und daraus Motivation sowie Strategien für zukünftiges Handeln zu entwickeln. 

Das Modul kann sowohl begleitend zum Ehrenamt als auch als rückblickende Reflexion genutzt werden und bietet die Möglichkeit, Ihr Engagement anerkennen lassen. Darüber hinaus ist es Bestanteil des Nachhaltigkeitszertifikats. 

Migrationspolitik in Deutschland. Wie gestalten wir eine vielfältige Gesellschaft?

  • Wer?

    Bettina Biedermann, Isolde Drosch

  • Wann?

    Semesterkurs, 14-tägig
    Dienstag, ab 22.04.2025
    16:00-20:00 Uhr
     

  • Wo?

    Campus Schöneberg

  • Credits

    2 SWS / ECTS 1 – (2.5 bei Zusatzleistung)

  • Kursnummer

    SG-F60

Ziel 

Deutschland ist eines der beliebtesten Einwanderungsländer weltweit. Das Thema Migration und Flucht ist täglich in den Medien präsent. Migrationspolitik ist ein wichtiges Thema, das oft sehr kontrovers diskutiert wird.

Der Kurs bietet den Studierenden Gelegenheit, Einblicke in die Migrationspolitik von Deutschland zu gewinnen und zu diskutieren. Das Seminar soll zudem zum verständnisvollen Austausch von Erfahrungen aus verschiedenen Kulturen beitragen. 

Lehrinhalte

  • Geschichte der Zuwanderung nach Deutschland: Vom Anwerbeabkommen zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz
  • Entwicklungen in der Migrationspolitik in Deutschland
  • EU-Asylpolitik, Einwanderungsbestimmungen im internationalen Vergleich (z.B. Kanada, Australien)
  • Exkursionen zu Berliner Integrationsprojekten, kulturellen, sozialen und religiösen Einrichtungen sowie politischen Institutionen und Ausstellungen
  • Diversity und Antidiskriminierung

Lehrmethoden

Lektüre wichtiger Texte, Diskussionen, Exkursionen und praktische Übungen zur Entwicklung interkultureller Kompetenz

Für die Teilnahme an dem Seminar (80 %) erhalten Sie 1,0 ECTS-Leistungspunkt. 

Studierende, die eine benotete Leistung anstreben (2,5 ECTS) halten Präsentationen. 

Zielgruppe

Studierende aller Semester und Fachbereiche. Wünschenswert ist eine diverse Teilnehmergruppe aus allen Fachbereichen der HWR.

Nachhaltiges und zivilgesellschaftliches Ehrenamt reflektieren

  • Wer?

    Christina Druffel

  • Wann?

    Blockseminar
    24.04. und 26.06.2025 
    16-19 Uhr 

  • Wo?

    Campus Schöneberg

  • Credits

    2 SWS / ECTS 2 – (3 bei Zusatzleistung)

  • Kursnummer

    SG-NZ01

Das Modul richtet sich an Studierende, die sich hochschulintern oder zivilgesellschaftlich engagieren oder dies in im Laufe des Semesters planen. Es bietet die Möglichkeit, das eigene freiwillige Engagement inhaltlich zu kontextualisieren, persönliche Fortschritte zu reflektieren und die eigene Rolle im Ehrenamt bewusster zu gestalten. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden lernen, ihr Engagement in gesellschaftliche, ökologische oder soziale Zusammenhänge einzuordnen und daraus Motivation sowie Strategien für zukünftiges Handeln zu entwickeln. 

Das Modul kann sowohl begleitend zum Ehrenamt als auch als rückblickende Reflexion genutzt werden und bietet die Möglichkeit, Ihr Engagement anerkennen lassen. Darüber hinaus ist es Bestanteil des Nachhaltigkeitszertifikats. 

Für Berücksichtigung des Ehrenamts/Engagements in diesem Modul muss es während des Studiums absolviert sein, mindestens den Zeitraum eines Semesters (6 Monate) und mindestens den Arbeitsumfang von 50 Zeitstunden umfassen. 

Inhalte und Ablauf: 

Das Modul gliedert sich in zwei Blockveranstaltungen:

Erster Block (Semesterbeginn): Auftakt und Einordnung Vorstellung und Austausch über das eigene Engagement: Was motiviert mich? Was möchte ich bewirken? 

Zweiter Block (Semesterende): Reflexion und Weiterentwicklung Rückblick auf die persönliche Entwicklung: Was habe ich in den letzten Monaten erreicht? Welche Fortschritte habe ich gemacht? 

Prüfungsleistung 

Für die Teilnahme und die Vorstellung (in Form eines Posters) des eigenen Engagements in beiden Blöcken gibt es 2 LP. Wer zusätzlich am Semesterende ein Reflexionsjournal oder eine Blog-Post-Serie abgibt und erfolgreich besteht, erhält insgesamt 3 LP. 

Lernziele 

Nach Abschluss des Moduls können die Teilnehmenden: 

  • ihr ehrenamtliches Engagement inhaltlich und gesellschaftlich einordnen,
  • persönliche Fortschritte und Herausforderungen kritisch reflektieren,
  • Strategien entwickeln, um Engagement nachhaltig und motivierend zu gestalten,
  • andere Studierende und die zivilgesellschaftliche Gemeinschaft durch ihr Engagement inspirieren. 

Zielgruppe 

Das Modul richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen, die sich für ehrenamtliches Engagement interessieren oder bereits engagiert sind. Termine folgen!!

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Wirtschaft und Verwaltung

  • Wer?

    Elke Bohnaker

  • Wann?

    Blockseminar
    Start 13./14.9.2025 /9-16 Uhr
    Abschluss 21.09.2025 / 10-16 Uhr
    Alle Einzeltermine für Exkursionen liegen in diesem Zeitraum. 

  • Wo?

    online und Präsenz

  • Credits

    2 SWS / ECTS 1 – (2,5 bei Zusatzleistung)

  • Kursnummer

    SG-F29

Zielsetzung

Die erfolgreiche Unternehmenskommunikation setzt eine professionelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit voraus. Auch für öffentliche Verwaltungen, Polizei und Sicherheit und andere Berufsgruppen ist dies erforderlich. In diesem Seminar werden Sie, anhand praktischer Exkursionen, PR Arbeit live und lebensnah erleben und diskutieren. Am ersten Tag findet eine theoretische Einführung zur Begriffsdefinition und zur Erarbeitung von Basiswissen statt. Dabei werden Instrumente und Möglichkeiten aber auch Grenzen der klassischen PR vorgestellt und diskutiert.

Zielgruppe

Studierende, die einen Einblick in die Arbeit der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit erhalten wollen. Ebenso Studierende, die sich vorstellen können, zukünftig in diesem Bereich (PR / Journalismus) zu arbeiten.

Liebe Kursinteressierte: Die Seminarzeiten werden täglich von 9.00 bis 17 Uhr stattfinden. An einem Tag wird der Treffpunkt schon gegen 7 Uhr sein und auch eine Abendveranstaltung ist geplant.
Sicherlich werden wir nicht an jedem Tag bis 17 Uhr Seminar haben! Sie werden nicht mehr als ihre nötige Stundenanzahl für die Credits teilnehmen müssen. Aber da wir viele Exkursionen machen werden, benötige ich etwas Planungsspielraum. Der detaillierte Plan des Blockseminars wird erst am ersten Tag des Seminars ausgegeben.
Ich kann Ihnen versprechen, dass es eine spannende Woche wird!

Lehrinhalte

  • Grundlagen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Ethik, Wirkungsweise und Moral in der PR, Krisen-PR;
  • Instrumente, Methoden, Ziele, Zielgruppen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit;
  • Umgang mit Journalisten und Medien
  • Zusammenarbeit mit externen PR Dienstleistern

Lehrmethode

Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf der Durchführung von Exkursionen. Im Verlauf der Woche wird an unterschiedlichen Orten Berlins in Form von Kurzvortrag, Lehrgespräch, Diskussion, Einzelübungen & Gruppenarbeit am aktuellen Erleben das Thema erforscht.

Termine

Auftakt 13. & 14. September – Abschlussveranstaltung 21.09.25. In der Woche zwischen Auftakt und Abschluss, wird es einzelne Exkursionen zu verschiedenen Institutionen und Veranstaltungen geben. Die Termine werden zu Beginn der Veranstaltung abgesprochen, da sie sich nach den Exkursionsterminen richten. Insgesamt wird der Seminarumfang von 2 SWS nicht überschritten.

Rassismus und Antirassismus. Diskriminierung erkennen und bekämpfen.

  • Wer?

    Achim Bühl

  • Wann?

    Seminar, wöchentlich
    Montag, ab 28.04.2025
    16.00–18.00 Uhr

  • Wo?

    Campus Schöneberg

  • Credits

    2 SWS / ECTS 1 - (2.5 bei Zusatzleistung)

  • Kursnummer

    SG-F36

Der Kurs findet statt in Form eines seminaristischen Unterrichts und richtet sich an Studierende ohne Vorkenntnisse, die keine sozialwissenschaftlichen Fächer studieren. Anhand von praktischen Übungen (Rollenspiele, Interpretationen visuellen Materials aus Spielfilmen, Werbefilmen, rassistischen Cartoons und Comics sowie Analyse vielfältiger Bildmaterialien), zwei Lehrvorträgen des Seminarleiters, gemeinsamer Lektüre sowie Round-Table-Diskussionen und diversen interaktiven Aufgaben findet eine Einführung statt in das Themenfeld Rassismus, was seine Definition, Historie und Erscheinungsformen sowie aktuelle Debatten betrifft. Dabei kommen die strukturelle, institutionelle wie die alltäglich-diskursive Seite des Rassismus zur Sprache sowie seine gewaltförmige Praxis. Anknüpfend an die Entwicklung einer Bestandsaufnahme rassistischer Indikatoren („Erkennen“) sollen die Studierenden die Fähigkeit erlangen, Gegenkonzepte zu entwickeln („Bekämpfen“), diese kritisch zu thematisieren und ihr eigenes Verhalten im Kontext einer antirassistischen Praxis reflektieren lernen.

Zielgruppe

Studierende aller Fachbereiche

Rechtsfragen der Digitalisierung

  • Wer?

    Thomas Hartmann

  • Wann?

    Seminar 
    ab 16.04.2025 

  • Wo?

    online
    Einzeltermine in Präsenz am Campus Lichtenberg

  • Credits

    2 SWS / ECTS 1 – (2.5 bei Zusatzleistung)

  • Kursnummer

    SG-F62

Zielsetzung

E(lectronic)-Commerce, neue Geschäfts- und Nutzungsmodelle im Internet, Plattform- und Datenökonomien, innovative Dienste, Künstliche Intelligenz und Social Media - mit der Digitalisierung stellen sich vielfältige Rechtsfragen. Verantwortlichkeiten, Umgangsformen und Haftungsrisiken müssen interdisziplinär bewertet und vertraglich geregelt werden. Zudem werden Verbraucherschutz im Internet, Datenschutz, Urheberrecht, Lizenzen, gewerbliche und andere immaterielle Schutzrechte immer wichtiger. Daten sind die (Vermögens-)Werte einer digitalisierten Gesellschaft und Wirtschaft.

Aus Nutzenden- ebenso wie aus Unternehmensperspektive setzen sich die Teilnehmenden mit typischen Rechtsfragen der Digitalisierung auseinander. Gemeinsam werden aktuelle Fälle mit Internet- bzw. Digitalisierungsbezug besprochen und daraus Handlungsfelder abgeleitet. So erhalten die Teilnehmenden einen soliden Überblick über die für Digitalisierung relevanten Rechtsbereiche und die regulatorischen Herausforderungen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Inhalte

  • Schutz von Content (Bilder, Videos, Texte) im Internet
  • Privatsphäre, Datenschutz und IT-Sicherheit im Internet
  • Webshops und Verbraucherschutzrechte
  • Hass, Hetze und Lügen im Netz – Reaktionen des Rechtsstaates
  • Neue rechtliche Rahmenbedingungen für Influencer/innen
  • Wettbewerb auf digitalen Märkten mit Google, Amazon, Facebook & Co.

Zielgruppe

Studierende aller Fachbereiche

Sprache, Macht, Respekt: Ein Seminar zu Diskriminierung und gewaltfreier Kommunikation

  • Wer?

    Sonja Janositz / Dina Neufeld-Bockmann

  • Wann?

    Seminar
    Freitag, ab 17.04.25
    14:00-18:00 Uhr
     

  • Wo?

    Campus Schöneberg

  • Credits

    1 SWS / ECTS 0.5

  • Kursnummer

    SG-F93

Das Seminar setzt sich aus zwei Themenschwerpunkten zusammen. Im ersten Teil des Seminars setzen wir uns mit struktureller Diskriminierung auseinander. Wir analysieren, wie individuelles Handeln, Institutionen und kulturelle Praktiken ungleiche Chancen und Ausschlüsse (re)produzieren. Anhand von Praxisbeispielen und Reflexionsübungen erarbeiten wir Strategien, um Diskriminierung in unterschiedlichen Kontexten zu erkennen und abzubauen. Das Seminar richtet sich an alle, die ein tieferes Verständnis für soziale Ungleichheiten entwickeln und zu einer gerechteren Gesellschaft beitragen möchten. Im zweiten Teil des Seminars zur Gewaltfreien Kommunikation (GFK) lernen Sie, wie Sie Ihre Kommunikation bewusster, wertschätzender und klarer gestalten können. Sie erhalten praxisnahe Werkzeuge, um Konflikte konstruktiv zu lösen, Missverständnisse zu vermeiden und zwischenmenschliche Beziehungen zu stärken – offline wie online. Sie erhalten Einblick in Grundlagen, Prinzipien und die vier Schritte der GFK und vertiefen Ihr Wissen durch praktische Übungen und Fallbeispiele.

Wer aktiv am Seminar teilnimmt, kann am Workshop Hate Speech begegnen mit Terese Sündermann von civic.net, Amadeu-Antonio-Stiftung, im Juni teilnehmen.

Wie mit aktuellen Krisen und Risiken umgehen?

  • Wer?

    Thomas Wolke

  • Wann?

    Seminar
    Donnerstag, ab 24.04.2025
    18 – 19:30 Uhr 
     

  • Wo?

    Campus Schöneberg

  • Credits

    2 SWS /ECTS  1 – (2.5 bei Zusatzleistung)

  • Kursnummer

    SG-F91

Umfrage zur individuellen Einschätzung der Teilnehmer von aktuellen Krisen und Risiken, Systematisierung aktueller Krisen und Risiken, Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Risiken, Ansätze zur Steuerung der Risiken und Krisen aus unterschiedlichen Perspektiven (Privat, Staaten, Global), Ableitung für Handlungsanweisungen für den Umgang mit aktuellen Krisen und Risiken.

Seminaristisch mit Diskussionen. Donnerstags 18.00-19.30 Uhr