Hilfe bei sexualisierter Gewalt

Was ist sexualisierte Diskriminierung und Gewalt?

Unter sexualisierter Diskriminierung und Gewalt wird jedes geschlechtsbezogene Verhalten verstanden, das sich in verbaler, nonverbaler oder physischer Form äußert und bewirkt, dass nach dem Empfinden der betroffenen Person die Würde verletzt wird.

Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt umfasst ein breites Spektrum an Verhaltensweisen. Zu diesen zählen u.a.: 

• sexuell herabwürdigende Bemerkungen und nonverbaler Kommunikation
• sexistische Darstellungen, die Menschen auf das Geschlecht reduzieren
• verbale, bildliche oder elektronische Präsentation pornographischer Darstellungen
• unerwünschte Berührungen und Annäherungsversuche
• Stalking mit (auch mittelbarem) sexuellen Hintergrund
• sexuelle Übergriffe und Vergewaltigung

Ziel der Satzung zu Diversität und zum Schutz vor Diskriminierung ist die Förderung von Vielfalt und der Schutz der Mitglieder der HWR Berlin vor Diskriminierung. Die Satzung regelt den Umgang bei Vorfällen von Diskriminierung, darunter auch sexualisierte Diskriminierung, Belästigung und Gewalt. Die Betroffenen erhalten in der Satzung Informationen, an wen sie sich im Ernstfall wenden können und stellt andererseits allen Mitgliedern der HWR Berlin klare Regeln zur Verfügung, wie mit konkreten Vorfällen umgegangen werden muss.

• Mitteilungsblatt 04/2024
• Flyer: "Nein heißt Nein" (deutsch)
• Flyer: "no means no" (englisch)

Online-Handreichung "Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen"
Auf der Homepage der Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen (BuKoF) findet sich eine Handreichung mit Informationen und Hilfestellungen zu sexualisierter Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen.

• Materialien der bukof zu Sexualisierter Diskriminierung und Gewalt
• PDF-Download der Handreichung