04.04.2025 — Pressemitteilung 13/2025Pressemitteilung 13/2025 | 04.04.2025

Neuberufungen

Neue Professorinnen an der HWR Berlin

HWR Berlin verstärkt mit Berufung praxiserfahrener Wissenschaftlerinnen Lehre und Forschung in den Disziplinen Volkswirtschaftslehre und Verwaltungsinformatik.

Berlin, 3. April 2025 – Die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) begrüßt zwei neue Professorinnen: Professorin Dr. Ulrike Knobloch am Fachbereich Duales Studium und Professorin Dr. Linh Thao Ly am Fachbereich Allgemeine Verwaltung. Mit ihrer wissenschaftlichen Exzellenz, vielfältigen internationalen Erfahrung und interdisziplinären Forschungsschwerpunkten bereichern sie das Profil der HWR Berlin in den Bereichen Volkswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Geschlechterökonomie und Verwaltungsinformatik.

Professorin Dr. Ulrike Knobloch

Foto: Kathrin Heller

Fachbereich 2 Duales Studium und Harriet Taylor Mill-Institut
Professur für Volkswirtschaftslehre, insbesondere intersektionale Geschlechterökonomie 

Prof. Dr. Ulrike Knobloch war vor ihrem Ruf an die HWR Berlin Professorin für Ökonomie und Gender im Fach Wirtschaft und Ethik an der Universität Vechta. Sie hat an der Universität Freiburg im Breisgau Volkswirtschaftslehre und Philosophie studiert und an der Universität St. Gallen in Wirtschaftswissenschaften promoviert. Nach weiteren beruflichen Stationen im In- und Ausland – darunter Forschungsaufenthalte an der New School for Social Research in New York NY, dem Rensselaer Polytechnic Institute in Troy NY und einer mehrjährigen Tätigkeit in der Bürgschaftsbank für Sozialwirtschaft, Köln – war sie von 2007 bis 2016 Oberassistentin mit Schwerpunkt Gender an der zweisprachigen Universität Freiburg / Fribourg (Schweiz). Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen: Ökonomie der bezahlten und unbezahlten Arbeit, plurale feministische Ökonomie, kritische Wirtschaftsethik aus Geschlechterperspektive und sozial-ökologische Haushalts- und Konsumtheorie.


Professorin Dr. Linh Thao Ly 

Foto: privat

Fachbereich 3 Allgemeine Verwaltung
Professur für Verwaltungsinformatik mit dem Schwerpunkt Programmierung und Softwareentwicklung

Bis zu ihrem Ruf an die HWR Berlin war Prof. Dr. Linh Thao Ly als Senior Business Analyst und Produktmanagerin bei einem Beratungsunternehmen für Business Process Management tätig, insbesondere in den Bereichen Anforderungsmanagement, Softwareentwicklung und interne Entwicklung von Workflow-Lösungen. Prof. Dr. Linh Thao Ly ist ausgewiesene Expertin für Workflow-Management-Technologien und -Systeme, Prozessdigitalisierung und -automatisierung, Process Mining und Agile Methoden und ist zertifiziert als Scrum Master. In der Forschung arbeitet sie zudem zu Compliance-Aspekten in der Prozessautomatisierung. Sie hat Medieninformatik studiert und anschließend auch an der Universität Ulm promoviert mit einer Arbeit zur Verifikation von Workflowmodellen und -instanzen gegen Compliance-Regeln.

Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin)
Die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin ist mit über 11 500 Studierenden eine der großen Hochschulen für angewandte Wissenschaften – mit ausgeprägtem Praxisbezug, intensiver und vielfältiger Forschung, hohen Qualitätsstandards sowie einer starken internationalen Ausrichtung. Das Studiengangsportfolio umfasst Wirtschafts-, Verwaltungs-, Rechts- und Sicherheitsmanagement sowie Ingenieurwissenschaften in über 60 Studiengängen auf Bachelor-, Master- und MBA-Ebene. Die HWR Berlin unterhält 195 aktive Partnerschaften mit Universitäten auf allen Kontinenten und ist Mitglied im Hochschulverbund „UAS7 – Alliance for Excellence“. Als eine von Deutschlands führenden Hochschulen bei der internationalen Ausrichtung von BWL-Bachelorstudiengängen und im Dualen Studium belegt die HWR Berlin Spitzenplätze in deutschlandweiten Rankings und nimmt auch im Masterbereich vordere Plätze ein. Die HWR Berlin ist einer der bedeutendsten und erfolgreichen Hochschulanbieter im akademischen Weiterbildungsbereich und Gründungshochschule. Die HWR Berlin unterstützt die Initiative der Hochschulrektorenkonferenz „Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit“.

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