23.07.2024 — Pressemitteilung 29/2024Pressemitteilung 29/2024 | 23.07.2024

Spitzensport

Am Start bei Olympia 2024 in Paris

Drei Studierende der HWR Berlin treten bei den Olympischen und Paralympischen Spielen für Deutschland an: sportliche Spitzenleistungen durch hartes Training neben dem Studium.

Foto: Ralf Kuckuck

Berlin, 23. Juli 2024 – Die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) ist stolz auf ihre talentierten Athletinnen und Athleten, die sich für Olympia 2024 nominieren konnten und ab dem 26. Juli 2024 in Paris 2024 in ihren jeweiligen Disziplinen für Deutschland an den Start gehen:

Malte Braunschweig

Foto: Ralf Kuckuck

Der duale Student in der Fachrichtung Bauingenieurwesen absolviert sein Studium in Kooperation mit dem Praxispartnerunternehmen Berliner Wasserbetriebe. Malte Braunschweig tritt bei den Paralympics im Para-Schwimmen an. Am 2. September geht er in Paris über die 50 Meter Freistil an den Start und am 6. September über 100 Meter Schmetterling. Es sind bereits seine zweiten Paralympischen Spiele: in Tokio schwamm er über 100 Meter Schmetterling auf den 8. Platz. Bei den Europameisterschaften in diesem Jahr wurde er Vize-Europameister über 100 Meter Schmetterling und gewann im vergangenen Jahr bei den Weltmeisterschaften zwei Mal Bronze.

Lukas Krappe

Foto: Lena Barthel, Stefan Mayer 

Der Wirtschaftsrechtsstudent im zweiten Semester konnte sich neben seinem Studium ein Ticket zur Olympiade nach Paris sichern. Die aktuelle Spezialstrecke des Berliner Leichtathleten sind die 400 Meter. Lukas Krappe wurde für die 4x400m-Staffell als Ersatzläufer nominiert. Die Vorläufe finden am 9. August statt. Bei den Europameisterschaften in Rom in diesem Jahr holte er zusammen mit der 4x400m-Staffel die Bronzemedaille. Das war die erste internationale Medaille für Deutschland in dieser Disziplin seit 14 Jahren. Weitere Erfolge bisher: 2022 und 2023 Vize-Deutscher Meister, 2022 bei der U20-Weltmeisterschaft in Kolumbien im Halbfinale und somit unter die Top 24 der Welt, 2023 mit der 4x400m Staffel im Finale der U23-Europameisterschaft. 

Linnea Weidemann

Foto: worldsportspics  

Die jüngste Feldhockey-Spielerin im Kader des deutschen Olympiateams studiert Volkswirtschaftslehre an der HWR Berlin und bestritt mit der Nationalmannschaft bisher 43 Länderspiele. Linnea Weidemann gewann mit ihrem Team im vergangenen Jahr bei den Europameisterschaften die Bronzemedaille, erkämpfte sich den vierten Platz bei den Weltmeisterschaften 2022 und war im Jahr zuvor mit der U19-Mannschaft Europameisterin geworden. Das deutsche Feldhockey-Team startet mit dem ersten Gruppenspiel gegen Japan am 28. Juli in die Olympischen Spiele von Paris. Am Tag nach ihrem Olympiaauftaktmatch muss sich die Mannschaft gegen die Weltranglistenersten, die Niederlande, beweisen, dann gegen die Gastgeberinnen aus Frankreich und im vierten Gruppenspiel am 2. August gegen die Chinesinnen.

Studium und Spitzensport – HWR Berlin hilft

Studium und Spitzensport zu verbinden, ist ein Kraftakt. Ohne Unterstützung ist das kaum zu stemmen. Die HWR Berlin schafft die Rahmenbedingungen, so dass Mitglieder der Bundeskader sowohl sportliche als auch akademische Ziele verfolgen können – das Spektrum reicht von der Bewerbung und Zulassung zum Studium bis zu flexiblen, individuell angepassten Studienplänen. Zwischen der HWR Berlin und dem Olympiastützpunkt Berlin besteht eine entsprechende Vereinbarung zur Förderung studierender Spitzensportler*innen. Insgesamt fast 50 Topathleten und -athletinnen hat die HWR Berlin bisher gefördert. Zu ihnen gehören Olympiateilnehmer*innen und Weltmeister*innen.

Prof. Dr. Jens Hermsdorf, Präsident der HWR Berlin, sagt: "Unsere Hochschule fördert Talente, auch Spitzensportler*innen. Wir sind stolz auf unsere Olympioniken, die durch hartes Training und außergewöhnliche Disziplin neben ihrem Studium olympisches Niveau erreicht und sich für die Sommerspiele in Paris qualifiziert haben. Das ist eine tolle Leistung!"

Zum dritten Mal Olympische Spiele in Paris

Die Olympischen Spiele finden vom 26. Juli bis 11. August 2024 statt, gefolgt von den Paralympischen Spielen vom 28. August bis 8. September 2024. Die französische Hauptstadt ist zum dritten Mal Gastgeberin der Olympischen Spiele: schon im Jahr 1900 und vor 100 Jahren traf sich die Weltelite des Sports zum friedlichen Kräftemessen in der Metropole unter dem Eiffelturm. Olympische Spiele gibt es seit 1896, sie finden alle vier Jahre statt, seit 1924 auch Olympische Winterspiele.


Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin)
Die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin ist mit über 12 000 Studierenden eine der großen Hochschulen für angewandte Wissenschaften – mit ausgeprägtem Praxisbezug, intensiver und vielfältiger Forschung, hohen Qualitätsstandards sowie einer starken internationalen Ausrichtung. Das Studiengangsportfolio umfasst Wirtschafts-, Verwaltungs-, Rechts- und Sicherheitsmanagement sowie Ingenieurwissenschaften in über 60 Studiengängen auf Bachelor-, Master- und MBA-Ebene. Die HWR Berlin unterhält 195 aktive Partnerschaften mit Universitäten auf allen Kontinenten und ist Mitglied im Hochschulverbund „UAS7 – Alliance for Excellence“. Als eine von Deutschlands führenden Hochschulen bei der internationalen Ausrichtung von BWL-Bachelorstudiengängen und im Dualen Studium belegt die HWR Berlin Spitzenplätze in deutschlandweiten Rankings und nimmt auch im Masterbereich vordere Plätze ein. Die HWR Berlin ist einer der bedeutendsten und erfolgreichen Hochschulanbieter im akademischen Weiterbildungsbereich und Gründungshochschule. Die HWR Berlin unterstützt die Initiative der Hochschulrektorenkonferenz „Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit“.

www.hwr-berlin.de