Lehre für die öffentliche Verwaltung
Vom 11. bis 13. Mai 2022 treffen sich Wissenschaftler*innen und Entscheidungsträger*innen der öffentlichen Verwaltung zur bundesweiten Fachtagung – dem "Glienicker Gespräch" an der HWR Berlin.
Berlin, 11. Mai 2022 – Zum Auftakt des 31. Glienicker Gesprächs an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) ging es am Mittwochmorgen um die „Neue Normalität“ und deren Steuerungsbedarfe und die damit verbundene digitale Transformation als Herausforderung für die Ausbildung für den öffentlichen Dienst. Die bundesweite Fachtagung steht in diesem Jahr unter dem Titel „Die Hochschulen für den öffentlichen Dienst nach der Corona-Pandemie – digitaler lehren und prüfen, vernetzter forschen?“
Drei Tage lang diskutieren Lehrende von Hochschulen für den öffentlichen Dienst und in verwaltungsbezogenen Studiengängen, Vertreter*innen von Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltungen sowie von Gewerkschaften, Verbänden und Verlagen in Berlin darüber, wie Lehre und Prüfungen zeitgemäß und zukunftsorientiert gestaltet werden können. Forschung soll besser vernetzt werden mit der Ausrichtung auf Anwendungsorientierung.
Der Fachkräftemangel macht der gesamten deutschen Wirtschaft zu schaffen. Doch der öffentliche Dienst wird auch durch die lang bekannte Überalterung des Personals und den demographischen Wandel in besonderem Maß davon betroffen sein. Ziel ist es, das Berufsfeld des öffentlichen Dienstes attraktiver zu machen, mehr Menschen für die agile Verwaltung zu gewinnen, um Behörden bei Bund, Ländern und Kommunen nachhaltig und zukunftsfähig aufzustellen. Das beginnt bei Ausbildung und Studium.
Kontakt
Prof. Dr. Erik Kraatz, Prof. Dr. Christian Erdmann
E-Mail: glienickergespraech(at)hwr-berlin.de