Dualer Studiengang Maschinenbau erneut an der Spitze
Dualer Bachelorstudiengang Maschinenbau – Konstruktion und Fertigung der HWR Berlin landet im größten bundesweiten Hochschulranking ZEIT Studienführer in allen Kategorien erneut an Platz 1.
Berlin, 3. Mai 2022 – Insgesamt 120 000 Studierende in mehr als 300 Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) sowie an Dualen Hochschulen und Berufsakademien befragte das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) für den am Dienstag veröffentlichten ZEIT Studienführer 2022/23.
Zum zweiten Mal in Folge rangiert der duale Bachelorstudiengang Maschinenbau – Konstruktion und Fertigung der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) bei diesem nach eigenen Angaben umfassendsten und detailliertesten Hochschulvergleich im deutschsprachigen Raum ganz oben. In allen der elf aufgeführten Kategorien vergaben die befragten Studierenden Bestnoten. Damit schnitt der Studiengang insgesamt besser ab als die 33 vergleichbaren Programme an Hochschulen und Universitäten, die im Fach Maschinenbau in das Ranking einflossen.
Bei der Beurteilung der Studienorganisation punktet die HWR Berlin mit einer glatten 1,0. Besonders positiv bewerteten die Studierenden die Unterstützung im Studium durch die Lehrenden und die gute Betreuung durch die Studiengangsverwaltung. Außerdem schätzen sie die Verzahnung von Theorie- und Praxisphasen und die Qualität der Laborpraktika.
„Ich freue mich sehr über dieses fantastische Ergebnis“, sagt Prof. Dr. Alexander Steinmann, Studiengangsleiter Maschinenbau am Fachbereich Duales Studium Wirtschaft • Technik. „Diese wiederholt hervorragenden Bewertungen durch unsere Studierenden sind Bestätigung und Ansporn zugleich. Sie bestärken uns darin, an unserem Leistungsprinzip aus Fordern und Fördern festzuhalten, um den hohen Standard im Hinblick auf die Berufsfähigkeit der Absolventinnen und Absolventen zu halten“, so Steinmann.
Auf großen Zuspruch stoßen bei den angehenden Maschinenbau-Ingenieurinnen und -Ingenieuren die inhaltliche Breite und die interdisziplinären Bezüge innerhalb des Lehrangebots, weiß er. „Wir unterstützen unsere Studierenden intensiv ab Studienbeginn, binden sie im Rahmen von Studienarbeiten in Forschungs- und Entwicklungsprojekte ein, organisieren ’mehrtägige Studienreisen mit Fokus auf Kultur und Geschichte und fördern unternehmerisches Denken“, hebt der für seine Lehre auch international ausgezeichnete Maschinenbau-Professor hervor.
Er verweist darauf, dass ein Grund für das über Jahre hinweg gute Abschneiden in bundesweiten Hochschulrankings wie dem des CHE und von StudyCheck die stetige Weiterentwicklung des Studiengangs ist. Dabei findet das Feedback der Studierenden genauso Berücksichtigung, wie das von Absolventen und Absolventinnen, werden Lehrinhalte in enger Kollaboration mit den Partnerunternehmen laufend auf Effizienz und Zukunftsfähigkeit geprüft, wird nachjustiert. Im Ergebnis gibt es zum Beispiel zusätzliche Wahlpflichtfächer im Lehrangebot nach Maßgabe aktueller Bedarfe. Die Employability nach Abschluss des Studiums an der HWR Berlin und die Möglichkeit des direkten Berufseinstiegs gut qualifizierter Absolventinnen und Absolventen kommt auch bei Personalverantwortlichen von Unternehmen gut an. Das ist das Ergebnis des jüngst in der WirtschaftsWoche publizierten deutschlandweiten Rankings, bei dem die HWR Berlin in den drei Studienrichtungen Wirtschaftsinformatik, Informatik und Betriebswirtschaftslehre unter den Top Sieben aufgeführt ist.
Regelmäßige Praxisphasen in den Ausbildungsunternehmen sind nicht nur in das duale Studium integriert, Semester- und Abschlussarbeiten behandeln Themen aus der Unternehmenspraxis, Professoren und Professorinnen sowie Lehrbeauftragte sind in Wirtschaft und Industrie verwurzelt. Der Dekan des Fachbereichs Duales Studium, Prof. Dr. Thorsten Kurzawa, sagt: „Bundesweit wächst die Anzahl der dualen Studiengänge. Das ist auch im Bereich der Ingenieur-Studiengänge zu beobachten. Bei diesem Wachstum ist es daher notwendig, auf die Qualität der Studienangebote zu achten. Als Fachbereich freuen wir uns darüber, dass die Investition in die Lehrqualität in unseren MINT-Studiengängen von unseren Studierenden in einem besonderen Maße wahrgenommen und honoriert wird.“
Das gesamte CHE-Ranking ist abrufbar auf www.ranking.zeit.de