Prof. Dr. Friederike Maier
FB 1 Wirtschaftswissenschaften
VWL mit dem Schwerpunkt Verteilung und Sozialpolitik
Arbeitsmarktpolitik
Sozialpolitik
Geschlechterverhältnisse und Ökonomie (Arbeitsmarkt, soziale Sicherung, geschlechtsspezifische Aspekte in den Wirtschaftswissenschaften)
2001 bis 2017: Direktorin bzw. stellvertretende Direktorin des Harriet Taylor Mill-Instituts
2012–2016 Vizepräsidentin der HWR Berlin
1999–2001 Studiendekanin am FB 1
1978 Diplomvolkswirtin FU Berlin
1987 Promotion Dr. rer. pol. FU Berlin
1980–92 wissenschaftliche Mitarbeiterin/Projektleiterin am Wissenschaftszentrum Berlin, Abteilung Arbeitsmarkt und Beschäftigung
seit 1992 Professorin an der FHW Berlin, jetzt HWR Berlin
Allokation (Prozesse und Steuerungsinstrumente)
Verteilungstheorie und -politik
Arbeitsmarkttheorie und -politik
Strukturwandel von Wirtschaft und Arbeitsmarkt
Gesamtwirtschaftliche Aspekte der Frauenarbeit
Ökonomische Theorie und Geschlechterverhältnis
Managing Diversity
Gender and Globalisation
2016–2017 Forschungsprojekt Ökonomische Eigenständigkeit von Frauen und Männern fördern - durch Einsatz von Gleichbehandlungs-Check (gb-check), gemeinsam mit der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, mit Dr. Andrea-Hilla Carl, Dr. Andrea Jochmann-Döll und Dr. Karin Tondorf
2011/2012: Grundlagen für einen europäischen Gleichstellungsindex
Projekt zusammen mit Prof. Dr. Janneke Plantenga, Universität Utrecht und Prof. Colette Fagan (PhD), University of Manchester für das Europäische Gleichstellungsinstitut in Vilnius
bis 2011: Network of Experts for Gender Equality and Employment (EGGE)
Deutsche Expertin, gemeinsam mit Dr. Andrea-Hilla Carl, im Netzwerk von 30 Expertinnen aus 30 Ländern, gefördert durch die Europäische Kommission, geleitet von Prof. Francesca Bettio, Universität Siena, verwaltet von der Fondazione Giacomo Brodolini, Rom
2009/2010: Makroökonomische Entwicklung und Geschlechterverhältnisse
Forschungsprojekt gemeinsam mit Prof. Dr. Brigitte Young, Prof. Diane Elson und Isabella Bakker
Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik
Sozialpolitik
Ökonomie und Geschlechterverhältnisse
Gender Matters: Schnittmengen feministischer und (post-)keynesianischer Analyse. In: Achim Truger, Eckhard Hein, Michael Heine, Frank Hoffer (Hg.), Monetäre Makroökonomie, Arbeitsmärkte und Entwicklung, Festschrift für Hansjörg Herr, Metropolis Verlag, Marburg 2016, S. 283 – 298, ISBN 978-3-7316-1229-2
Messung der Gleichstellung in einem Index: Theoretische Grundlagen und Probleme, in: Hobler, D./Luckey, Z./Pfahl, S., Monitoring soziale Ungleichheit der Geschlechter, WSI-Study Nr. 2, April 2016, S. 9 – 12, ISSN 2367-0827
Europäische Politiken zur Gleichstellung - nur noch schöne Worte? In: WSI-Mitteilungen , Jg. 68, Heft 1, 2015, S. 5-12, ISSN 0342-300 X
„Gender Accounting“ - eine kurze Bestandsaufnahme und konzeptionelle Annäherung, In: Sozialer Fortschritt, Jg. 63, 2014, Heft 7, Juli, S. 156 – 162 (zusammen mit Julia Schneider und Miriam Beblo)
Geschlechterunterschiede auf dem Arbeitsmarkt sind eine zentrale Ursache der Lohnlücke. In: Zur Diskussion gestellt, ifo schnelldienst7/2013, 66. Jahrgang, 15.4.2013, S. 3 – 6, ISSN 0018-974 X
Feministische Ökonomie ist immer auch Kritik der herrschenden Wirtschaftstheorien. In: Feministische Studien, Jg. 31, Heft 1, Mai 2013, S. 131-135, ISSN 0723-5186
Geschlechterunterschiede auf dem Arbeitsmarkt sind eine zentrale Ursache der Lohnlücke in Deutschland (Übersetzung in das Koreanische). In: International Labor Brief, Vol. 11, No. 6, 2013, S. 4 -12, ISSN 1599-8355
Geschlechteraspekte der Einkommensbesteuerung im internationalen Vergleich. In: Ulrike Spangenberg, Maria Wersig (Hrsg.), Geschlechtergerechtigkeit steuern – Perspektivenwechsel im Steuerrecht, HWR Berlin Forschung 54/55, edition sigma Berlin 2013 S. 95-111, ISBN 978-3-89404-797-9
Struktur der Beschäftigung und Entgeltentwicklung in den Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen: 2004 – 2008. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 62. 2013, Heft 3, März . S. 77 – 87, ISSN 0038-609X (zusammen mit Lutz Bellmann, Philipp Grunau und Günter Thiele)
Ist Vollbeschäftigung für Männer und Frauen möglich? In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Heft 14-15, April 2012, S. 45 – 52. ISSN 0479-611 X
Mehr Gleichstellung – auch ohne mehr Profit, in: djbZ – Zeitschrift des Deutschen Juristinnenbundes, Heft 2, 2012, S. 59 – 60, ISSN 1866-377X
Neue Rollenbilder treffen auf alte Strukturen, in: Unternehmenspraxis Demographischer Wandel, FAZ Institut für Management-, Markt- und Medieninformation GmbH, Deutsche Postbank AG, S. 31 – 32, ISBN 978-3-89981-653-2
Die Netzwerkerin. Geschenkt wird einer nichts - oder doch? Festschrift für Gertraude Krell. München, Mering: Rainer Hampp Verlag. S. 111 - 116 Print-ISBN: 978-3-86618-687-3 (zusammen mit Miriam Beblo)
Die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise - Perspektiven für die Geschlechterpolitik der EU:in: Margret Krannich / Susanne Rauscher/Mechthild Veil (Hrsg.), Das gefühlte und das proklamierte Europa, Impulse und Barrieren der europäischen Genderpolitik, Jahrbuch der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen, Klartext Verlag Essen, 2011, S. 79 – 90
Wirtschaftskrise in Europa - Negative Folgen für die Geschlechterpolitik, in: Frau geht vor - Infobrief Nr. 1, 2011, DGB-Bundesvorstand, S. 14-16
Will the Crisis Change Gender Relations in Labor Markets and Society?, in: Journal of Contemporary European Studies, Vol. 19, No.1, March 2011, pp. 83-95
Macroeconomics Regimes in OECD Countries and the Interrelation with Gender Orders, In: Brigitte Young, Isabella Bakker and Diane Elson (eds.), Questioning Financial Governance from a Feminist Perspective, Routledge, IAFFE Advances in Feminist Economics, London/New York, 2011, pp. 11-37
Gender Accounting – Eine methodisch-empirische Bestandsaufnahme und konzeptionelle Annäherung, Harriet Taylor Mill-Institut Discussion Paper 15, 09/2011 (zusammen mit Julia Schneider und Miriam Beblo), ISSN 1865-9608
Deutsche Expertin im Netzwerk „Gender Equality and Employment“ der Europäischen Kommission (1992-2012): regelmäßige Gutachten in diesem Themengebiet u.a. mit Studien zur Entlohnung, zur Arbeitszeit, zur Arbeitsmarktpolitik, zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Gutachterin der Europäischen Kommission, Generaldirektion V (Beschäftigung und Soziale Angelegenheiten), Gutachten u.a. zur beschäftigungspolitischen Bedeutung der Lohnnebenkosten, zur Arbeitsmarktentwicklung nach der Vollendung des Binnenmarktes sowie Gutachterin der OECD (Bereich Arbeitsmarkt und Sozialpolitik)
Mitglied und stellvertretende Vorsitzende (1990-1996) im Arbeitskreis Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung (SAMF e.V.)
Mitglied in der European Association of Labour Economists (EALE), des Vereins für Socialpolitik, sowie der International Association of Feminist Economists (IAFFE)
Forschungskooperationen mit Kolleginnen und Kollegen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, des Wissenschaftszentrums Berlin, der HTW Berlin, der University of Manchester, der University of Utrecht, mit Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten verschiedener Unternehmen/Verwaltungen
Gründungsmitglied von efas - Ökonominnen-Netzwerk