Prof. Dr. Hartmut Aden
FB 5 Polizei und Sicherheitsmanagement
Professur für Öffentliches Recht, Europarecht, Politik- und Verwaltungswissenschaft
Postanschrift
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
Alt-Friedrichsfelde 60
10315 Berlin
Besucheradresse
Campus Lichtenberg
Haus 1,
Raum 1.1069
Alt-Friedrichsfelde 60
10315 Berlin
Öffentliches Recht
Europarecht
Verwaltungswissenschaft
Public Policy, insbesondere Innere Sicherheit, Datenschutz, Umweltpolitik; Mehrebenenpolitik
Accountability: Finanzkontrolle; Police Accountability
2020–2024 Vizepräsident der HWR Berlin
Gründungsmitglied (2013) des Forschungsinstituts für Öffentliche und Private Sicherheit (FÖPS) der HWR Berlin (Stv. Direktor 2016 bis 2020)
Professor für Öffentliches Recht, Europarecht, Politik- und Verwaltungswissenschaft (Denominationserweiterung ab 2016)
Zugleich Behördlicher Datenschutzbeauftragter der Hochschule für Wirtschaft und Recht (im Nebenamt, April 2011 bis März 2020)
Vertrauensdozent der Hans Böckler Stiftung (seit 2011) und der Heinrich-Böll-Stiftung (seit 2017)
Professor für Öffentliches Recht und Europarecht an der HWR Berlin (seit April 2009)
Rufe auf Professuren an verschiedenen Hochschulen; Annahme des Rufes an die HWR (vormals FHVR) Berlin (2008)
Prüfer im Höheren Dienst beim Bundesrechnungshof, Bonn (2005 bis 2009) in den Prüfungsgebieten Angelegenheiten der Europäischen Union/Internationale Organisationen und Einrichtungen sowie Zölle, Verbrauchsteuern, Marktordnung, Finanzen
Wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Wissenschaftlicher Assistent an der Leibniz Universität Hannover (1997 bis 2005); dort weiterhin Lehrbeauftragter (2005 bis 2008)
Promotion zum Dr. jur. an der Leibniz Universität Hannover (1997); Thema der Dissertation: Polizeipolitik und rechtliche Steuerung der Polizeiarbeit in Europa im Kontext von Veränderungsprozessen in den Nationalstaaten, dargestellt am Beispiel Deutschlands, Frankreichs und der Niederlande (s. c. l.) (Betreuer und Erstgutachter: Prof. Dr. Otwin Massing)
Promotionsstipendium der Hans Böckler Stiftung (1992 bis 1994)
Diplôme d'Etudes approfondies en Sciences sociales, EHESS Paris (gemeinsames Programm mit der École Normale Supérieure), Paris (1993)
Juristische Staatsprüfungen in Niedersachsen (1991) und Hamburg (1997)
Studium der Rechtswissenschaft, der Sozialwissenschaften (Schwerpunkt Politik- und Verwaltungswissenschaft) und der französischen Literatur an den Universitäten Göttingen und Hannover (1985 bis 1991) sowie an der École des Hautes Études en Sciences sociales (EHESS) Paris (1992 bis 1993)
Staats- und Verfassungsrecht/Grund- und Menschenrechte
Europarecht
Verwaltungsrecht, insbesondere Polizei- und Ordnungsrecht, Datenschutz- und Versammlungsrecht, Sicherheitsgewerberecht sowie Umweltrecht
Verwaltungs- und Politikwissenschaft (insbesondere in vergleichender und europäischer Perspektive)
Mehrebenenrecht und Mehrebenenpolitik
Verwaltungen in Mehrebenensystemen: Funktionsfähigkeit und Verantwortungsstrukturen
Funktionen und Kooperationsstrukturen externer Finanzkontrolle in Mehrebenensystemen
Recht und Politik der Inneren Sicherheit (auch im Hinblick auf die Europäisierung und international vergleichend); Menschenrechte
Umweltrecht und Umweltpolitik (auch im Hinblick auf die Europäisierung und international vergleichend)
Umweltpolitik – Inhalte, Probleme und Konzepte (Arbeitstitel), Wiesbaden (Verlag für Sozialwissenschaften), Reihe „Elemente“ (ca. 150 Seiten), i.E.
Die Kennzeichnung von Polizeibediensteten, in: Die Polizei 2010 (Heft 12), S. 347-352.
Die EU-Haushaltspolitik, in: Olaf Leiße (Hg.), Governance in Europa – Politikformen im Mehrebenensystem, Berlin (Logos Verlag) 2010, S. 9-27.
Transnationales Recht als Thema fragmentierter Rechtswissenschaft(en), in: Rechtswissenschaft – Zeitschrift für rechtswissenschaftliche Forschung 2010 (1. Jg., Nr. 2), S. 212-217.
Informal economy, illegal work and public policy, in: Joanna Shapland and Paul Ponsaers (eds.), The informal economy and connections with organised crime: the impact of national social and economic policies, Den Haag/The Hague, BJu Legal Publishers 2009, S. 23-40
Convergence of Policing Policies and Transnational Policing in Europe, in: Nick Larsen/Russell Smandych (eds.), Global Criminology and Criminal Justice, Current Issues and Perspectives, Peterborough, Ontario (Broadview Press) 2008, S. 195-208.
Problemdefinition und Agendagestaltung in der Kriminalpolitik, in: Hans-Jürgen Lange (Hg.), Kriminalpolitik, Opladen (Verlag für Sozialwissenschaften) 2008, S. 121-136.
Nationale, europäische und internationale Verrechtlichung in wechselseitiger Abhängigkeit – Mehrebenenrecht und Machtverschiebung zur Exekutive, in: Politik und Recht, Politische Vierteljahresschrift, Sonderheft 36 (2006), herausgegeben von Ruth Zimmerling und Michael Becker, Wiesbaden (Verlag für Sozialwissenschaften) 2006, S. 357-376.
Einfach oder komplex? Die rechtlichen Handlungsformen der europäischen Integration im Prozess der Konstitutionalisierung, in: Christiane Lemke/Jutta Joachim/Ines Katenhusen (Hg.), Konstitutionalisierung und Governance in der EU – Perspektiven einer europäischen Verfassung, Münster/Hamburg (Lit) 2006, S. 111-137.
Administrative Governance in the fields of EU Police and Judicial Co-operation, in: Alexander Tuerk/Herwig Hofmann (eds.), EU Administrative Governance, Cheltenham, UK (Edward Elgar) 2006, S. 341-360.
Weitere Publikationen:
Groupe européen de Recherche sur les Normativités/Europäische Arbeitsgruppe zur Erforschung normativer Systeme
Interdisziplinärer Arbeitskreis Innere Sicherheit (AKIS).
Deutsche Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW) (diverse Sektionen und Arbeitsgruppen)