Prof. Dr. Birgit Mahnkopf
FB 1 Wirtschaftswissenschaften
Professur für Europäische Gesellschaftspolitik
Diplomabschluss (1975), Promotion (1984) und Habilitation (1992) im Fach Soziologie an der Freien Universität Berlin
wissenschaftliche Assistentin an der Freien Universität Berlin am Institut für Soziologie;
Forschungstätigkeit am Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund;
Geschäftsführerin der Zeitschrift PROKLA;
Projektleiterin im Schwerpunkt Arbeitsmarkt und Beschäftigung des Wissenschaftszentrum für Sozialforschung Berlin;
Lehrstuhlvertretung im Fach Soziologie an der Technischen Hochschule Darmstadt
Ökonomische, soziale und politische Aspekte der Globalisierung;
Europäische und Internationale Politik
Industrielle Beziehungen , Arbeits- und Organisationssoziologie
Bildungsökonomie- und politik
Politischen Ökonomie der Industriegesellschaft
Industrie- und arbeitssoziologischen Fragestellungen
Internationalisierung von Wirtschaftsprozessen - Grenzen der Globalisierung
Global Governance
Informal Economy
Globalisierung und Global Governance
Menschliche Sicherheit und öffentliche Güter
Arbeitsbeziehungen im 21. Jahrhundert
Politische Ökonomie der Europäischen Union
Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Stiftung Friedensforschung
Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats von ATTAC
Beraterintätigkeit für Gewerkschaften, Nichtregierungsorganisationen, Parteien und Kirchen zu Fragen der ökonomischen, politischen und gesellschaftlichen Globalisierung;
Mitglied des Sachverständigenkreises "Neue Unternehmens- und Produktionskonzepte" des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (1992-1996);
Redaktions- und Herausgeberintätigkeit bei sozialwissenschaftlichen Zeitschriften (European Journal of Industrial Relations, New Political Science)
Konkurrenz für das Empire. Die Zukunft der Europäischen Union in der globalisierten Welt (zusammen mit Elmar Altvater), Münster 2007
Das Sozialmodell einer aggressiven Handelsmacht: Zur Funktionalisierung von Sozialpolitik für die Außenwirtschaftsstrategie der EU, in: Kurswechsel, H.1 (2007): 92–107
Armutsbekämpfung in den Grenzen des Freihandelssystems – ein (un)lösbarer Widerspruch?, in: Katina Kuhn/ Marco Rieckmann (Hg.)(2006), Wi(e)der die Armut? Positionen zu den Milleniumszielen der Vereinten Nationen, Frankfurt/M.: 77–107
Grenzen der Globalisierung. Politik, Ökonomie und Ökologie in der Weltgesellschaft (zusammen mit Elmar Altvater), Münster 2005, 7. Auflage
Globalisierung, Armut und Gewalt, in: Blätter für deutsche und internationale Politik (Hg.)(2006): Der Sound des Sachzwangs. Der Globalisierungsreader, Bonn-Berlin: 31–41
Der Freihandel des Nordens – eine Gefahr für nachhaltige Entwicklung und menschliche Sicherheit im Süden, in: Österreichisches Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung (Hg.)(2005), Projektleitung: Thomas Roithner, Die Weltunordnung von Ökonomie und Krieg, Wien: 98–121
Investition als Intervention: Wie interregionale und bilaterale Investitionsabkommen die Souveränität von Entwicklungsländern beschneiden: in: Internationale Politik und Gesellschaft, H.1 (2005): 121–141
Gerechtigkeit durch Ungleichheit? Zur Kritik eines zynischen Anti-Egalitarismus, in: Günther Chaloupek et al. (Hg.)(2005): Sisyphus als Optimist. Versuche zur zeitgenössischen politischen Ökonomie. In Memoriam Egon Matzner, Hamburg: 189–202
Wider die Privatisierung öffentlicher Güter oder: Warum die soziale Demokratie das erste Opfer der Privatisierung wird, in: Die Privatisierung der Welt. Hintergründe, Folgen, Gegenstrategien. Reader des wissenschaftlichen Beirats von Attac (2004), Koordination: Jörg Huffschmid, Hamburg: 79–94
Neoliberale Globalisierung und globaler Krieg, in. Blätter für deutsche und internationale Politik, H. 1 (2004): 47–57
Internationale Forschungs- und Wissenstransferkontakte mit ausländischen Hochschulen, Goethe-Instituten und mit Vertretern des Netzwerkes ATTAC (insbesondere in Österreich, Italien, Schweiz). Beratungstätigkeit für die Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt(FORBA) in Wien und das Global Labour Institute in Genf.
Mitglied in dem von der EU geförderten Forschungsnetzwerk "PRESOM" (Privatisation and the European Social Model - www.presom.eu)