233 neue Kommissarinnen und Kommissare feierlich ernannt

Die feierliche Graduierung und Ernennung der 233 Kommissar*innen der Berliner Schutz- und Kriminalpolizei fand im Beisein der engsten Angehörigen im Audimax am Campus Lichtenberg der HWR Berlin statt.

Prof. Dr. Christoph Kopke, Dekan des Fachbereichs Polizei und Sicherheitsmanagement, begrüßte die Gäste und gratulierte den Absolvent*innen, deren Studienbeginn zu einem großen Teil von den Herausforderungen der Corona-Pandemie geprägt war. Trotz widriger Umstände und viel harter Arbeit während des Studiums haben Sie es geschafft, lobte Kopke.

Der Vizepräsident der HWR Berlin, Prof. Dr. Hartmut Aden, betonte in seiner Ansprache die für Berlin tragende Bedeutung eines Polizeistudiums an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften:

„Die Integration der alten Verwaltungshochschule in eine große Wissenschaftshochschule im Jahr 2009 hat dazu beigetragen, dass wir für die Polizeiausbildung in Berlin, anders als in anderen Bundesländern, auf die professionelle Infrastruktur einer großen Hochschule zurückgreifen können, […]. Nur so konnten wir den schnellen Ausbau des Polizeistudiengangs bewältigen und uns in der Polizei- und Sicherheitsforschung als einer der bundesweit wichtigsten Akteure etablieren. Lassen Sie uns daran anknüpfen, die Schnittstellen zwischen Hochschule und Praxis weiter optimieren und dieses Erfolgsmodell gemeinsam fortführen!“

Besondere Grußworte sendeten auch der Staatssekretär für Inneres der Senatsverwaltung für Inneres und Sport, Christian Hochgrebe, sowie der Polizeivizepräsident Marco Langner. Beide Redner verwiesen auf die steigenden Herausforderungen der krisengeprägten Zeit und dankten den Absolvent*innen für ihren zukünftigen Einsatz.

Prof. Dr. Janine Neuhaus, Pro-und Studiendekanin des Fachbereiches 5, ehrte gemeinsam mit Polizeivizepräsiden Marco Langner die Jahrgangsbesten. Die Spitze bildet dabei Frau Madeleine Roggatz mit insgesamt 13,82 Punkten.

Musikalisch begleitet wurde die Graduierungsveranstaltung von der Combo der Polizei Berlin, die den Saal mit Songs wie „Ein Hoch auf uns“ ordentlich einheizte.

Andreas-Mahn-Gedächtnispreis für Sophia Nowack 

Die Absolventin Sophia Nowack wurde für ihre Abschlussarbeit zum Thema „Geldwäsche mit Kryptowährungen – Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung des Bitcoins“ mit dem Andreas-Mahn-Gedächtnispreis des Fachbereichs ausgezeichnet. Die herausragende Bachelorarbeit wurde von Prof. Dr. Markus Englerth und Prof. Dr. Lucian Krawczyk betreut.