»Wir sind so stolz auf Sie!«
Am 31. März 2023 wurde der Jahrgang 2020 des Bachelorstudiengangs Gehobener Polizeivollzugsdienst in feierlicher Atmosphäre am Campus Lichtenberg der HWR Berlin verabschiedet.
Große Freude erfüllte das Audimax, dass die 220 Absolventinnen und Absolventen dieses Lebensereignis nach jahrelangen pandemiebedingten Einschränkungen wieder gemeinsam mit ihren Angehörigen erleben durften.
»Sie haben mit Erfolg für diesen Abschluss gearbeitet und manchmal auch gekämpft.«
Prof. Dr. Janine Neuhaus, Pro- und Studiendekanin des Fachbereichs Polizei und Sicherheitsmanagement, blickte in ihrer Begrüßungsansprache auf die besonderen Herausforderungen zurück, die die Studierenden in Zeiten der pandemiebedingten Online-Lehre bewältigt haben: „Sie haben mit Erfolg für diesen Abschluss gearbeitet und manchmal auch gekämpft.“ Lange konnten die Absolventinnen und Absolventen miteinander und mit ihren Lehrenden nur „über Kacheln“ kommunizieren.
Auch Prof. Dr. Susanne Meyer, Erste Vizepräsidentin der HWR Berlin, würdigte die Absolventinnen und Absolventen, die nun alle nötigen Kompetenzen erworben haben, um „neuen Sachverhalten mit akademischer Neugier gewachsen zu sein“. Dieses Rüstzeug für das Berufsleben sei in einer Phase der aktuell globalen Herausforderungen besonders wichtig.
Im Namen der Berliner Innensenatorin gratulierte Steffen Haag, Bereichsleiter bei der Senatsverwaltung für Inneres, Digitalisierung und Sport, den Absolventinnen und Absolventen und betonte die besondere Rolle von Mentorinnen/Mentoren und lebenslangem Lernen im Berufsleben.
„Kommunikation kann Türen öffnen, aber auch schließen.“
Beglückwünscht wurden die Absolventinnen und Absolventen auch von Nancy Boy-Seifert, Leiterin der Polizeiakademie Berlin, die die besondere Bedeutung der Kommunikationsfähigkeit für den Polizeiberuf hervorhob, welche „Türen öffnen, aber auch schließen kann.“
»Wir gehen aus drei Jahren Studium als neue Menschen heraus.«
In ihrem humorvollen Rückblick auf mehrere Semester Online-Lehre stellten auch die studentischen Redner*innen Stepanida Chepkasova und Philipp Burgtorff fest, wie prägend diese Zeit für sie war: „Wir gehen aus drei Jahren Studium als neue Menschen heraus.“
Für seine sehr gute Abschlussarbeit wurde Kevin Hambrock im Rahmen des Andreas-Mahn-Gedächtnispreises die Anerkennung ausgesprochen. Die Arbeit zum Thema „Selektive Vigilanzverstärkung im kontemporären Kontext: Eine Untersuchung über die Verstärkung der Wachsamkeit für moderne Gefahrenreize durch das Beobachten von Gähnen.“ wurde von Prof. Dr. Anja Berger betreut.
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