Studierende am Fachbereich 4 im internationalen Austausch
Im Frühjahr haben sich die HWR Berlin und die University at Albany für ein gemeinsames COIL-Projekt zusammengetan. Es wurde von Prof. Dr. Peter Ries und Prof. Debernee Privott gemeinsam geleitet.
Die digitale Lehrveranstaltung war ein Kooperationsprojekt der beiden Hochschulen, das Thema lautete „Corporate Governance und Corporate Social Responsibility“.
COIL steht für „Collaborative Online International Learning“ und gab den teilnehmenden Studierenden trotz der Umstände die Möglichkeit, in kleinen internationalen Teams zusammenzuarbeiten. Schnell stellte sich während der Arbeit an gemeinsamen Präsentationen und dem Kennenlernen heraus, dass das Klischee, dass Teamarbeit oder Kulturaustausch nur persönlich funktionieren kann, längst veraltet ist.
Das Projekt war in einen Vorlesungsteil und eine dynamische Teamarbeitsphase gegliedert. Die Studierenden entdeckten dabei einiges über die verschiedenen juristischen Rahmenbedingungen beider Länder und zukünftig anstehende Herausforderungen, die die moderne Welt mit sich bringt, und ergründeten dunkle und helle Kapitel der Deutschen und Amerikanischen Geschichte.
Der Fokus lag dabei auf einer umfangreichen Fallstudie, in der die Studierenden aufgefordert waren, ihr neu erworbenes Wissen anzuwenden, sowie ihr kritisches und analytisches Denkvermögen zu schärfen. Während das Projekt selbst sich zum Ende neigt, ist es sicherlich der Beginn vieler weiterer Kooperationen und transatlantischer Freundschaften.
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