Feierliche Eröffnung der Aula

Bei sommerlichem Flair begrüßte Prof. Dr. Andreas Zaby, Präsident der HWR Berlin, die anwesenden Gäste aus Politik und Wirtschaft, die Vertreter*innen der Berliner Hochschulen sowie die zahlreichen Hochschulmitglieder und Alumni mit den Worten: „Wir können heute die Türen zu unserer neuen Aula öffnen, so wie wir Studierenden die Türen in ihr Studium öffnen.“

Prof. Dr. Andreas Zaby erinnerte in seiner Ansprache auch an die dunkle Vergangenheit des Gebäudes – und betonte zugleich den Bildungsauftrag der HWR Berlin, in dessen Mittelpunkt die Würde des Menschen und die Völkerverständigung stehen: „Hier wollen wir uns treffen, diskutieren, lernen, lehren. Dies ist ein Raum für die Studierenden.“ Den Studierenden und Lehrenden, die im laufenden Hochschulbetrieb mit Lärm und Staub umgehen mussten, galt dann auch sein besonderer Dank.

Hochschulpräsident Prof. Dr. Andreas Zaby zerschnitt gemeinsam mit Berlins Regierender Bürgermeisterin Franziska Giffey das rote Band. Foto: Lukas Schramm

Raum für Studierende

Im Anschluss zerschnitt er gemeinsam mit der Regierenden Bürgermeisterin von Berlin das symbolische rote Band. Damit übernahm Franziska Giffey, selbst Alumna der HWR Berlin, das Wort. Die HWR Berlin sei ein besonderer Teil der Berliner Hochschullandschaft, ein Ort, an dem Menschen für das „Unternehmen Berlin“ ausgebildet werden: „Es sind die Menschen, die dafür sorgen, dass unsere Stadt läuft.“

HWR Berlin trägt zur Entwicklung der Stadt und der Wirtschaft bei

Die Staatssekretärin für Mieterschutz und Quartiersentwicklung, Ülker Radziwill, betonte die gute Zusammenarbeit aller Akteurinnen und Akteure des Projektes und den großen Mehrwert des neuen Veranstaltungsraumes.

Die Keynote der Eröffnungsfeier sprach Dr. Stefan Franzke, Geschäftsführer von Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH. Er hob hervor, wie eng die HWR Berlin mit dem Wissenschaftsstandort Berlin vernetzt ist – als wichtiger Bestandteil der Hochschullandschaft und essenzieller Partner der Wirtschaft. Die Ausbildung von Nachwuchskräften für eine digitalisierte, moderne Verwaltung, die gezielte Unterstützung von Start-ups, die Gewinnung hochmotivierter wissenschaftlicher Talente – all das seien wichtige Beiträge der HWR Berlin für die Entwicklung der Stadt und der Berliner Wirtschaft.

Altes neues Herzstück am Campus Schöneberg

Langjährige Hochschulangehörige und Alumni kennen die Aula noch als „Alte Bibliothek“. In einer dreijährigen Umbauphase wurde der denkmalgeschützte Raum aufwendig kernsaniert und mit modernster Technik ausgestattet. Er ist das alte neue Herzstück des Campus Schöneberg, ein moderner Veranstaltungsraum für bis zu 266 Personen.

Musikalisch umrahmt wurden die Eröffnungsreden vom Chor der HWR Berlin, der ein finnisches Sommerlied, das hebräische Lied „Shalom Aleichem“ und ein kongolesisches Volkslied sang. Im Anschluss gab es Gelegenheit, bei einem kleinen Umtrunk den neugestalteten Raum wirken zu lassen und sich auszutauschen.

Themenjahr „Wir machen Berlin“

Traditionell widmet die HWR Berlin jedes akademische Jahr einem Thema. Das Studienjahr 2022/23 steht unter dem Titel „Wir machen Berlin“. Im Fokus stehen die Beiträge, die die HWR Berlin und ihre Mitglieder für ihre Stadt leisten: mit Aktivitäten in Studium und Lehre, Weiterbildung, Forschung und Wissenstransfer sowie Gesellschaft und Ehrenamt. Dabei spielen die lebendigen Kooperationen mit den Wirtschafts- und Wissenschaftseinrichtungen der Hauptstadt eine zentrale Rolle.

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Diese Neuigkeit erscheint im Rahmen des Themenjahres »Wir machen Berlin«.
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