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Mehr Sichtbarkeit für Verwaltungsstudiengänge

Vom 17. bis 19.11.2021 trafen sich die Mitglieder der Rektorenkonferenz der Hochschulen für den öffentlichen Dienst (RKHöD) in Präsenz zur traditionellen Herbsttagung. Gastgeberin war die HWR Berlin.

25.11.2021

Die Teilnehmenden der Herbsttagung 2021 der RKHöD im Foyer der HWR Berlin, Campus Schöneberg. Foto: Odeta Catana

Treffen der Rektorenkonferenz

Die Rektorenkonferenz der Hochschulen für den öffentlichen Dienst vertritt aktuell insgesamt 38 Mitglieder. Die Mitglieder kommen aus den (Fach)Hochschulen für öffentliche Verwaltung, den Fachbereichen für allgemeine Verwaltung, den Fachhochschulen der Polizei, der Rechtspflege, der Finanzen/Steuern und aus einigen anderen ausgewählten (Fach)Hochschulen auf Bundes- und Länderebene, die für den öffentlichen Dienst in ganz Deutschland ausbilden.
(Quelle: www.rkhoed.de/die-rkhoed)

Die HWR Berlin wird in der RKHöD traditionell durch die Dekanin bzw. den Dekan des Fachbereichs Allgemeine Verwaltung vertreten. Und so wurde Prof. Dr. Robert Knappe im Rahmen der Herbsttagung nach 5 Jahren als Dekan des Fachbereichs verabschiedet. Sein Amt übernimmt Prof. Dr. Erik Kraatz, der am 6.10.2021 zum neuen Dekan des Fachbereichs gewählt wurde.

Im Rahmen der Tagung 2021 fand auch die Präsidiumswahl statt.

Im Amt für zwei weitere Jahre bestätigtes Präsidium der RKHöD (v. l. n. r.): Prof. Dr. Frank Nolden, Prof. Dr. Erich Keller, Prof. Dr. Jürgen Stember, Dr. Robert Klüsener, Klaus Weisbrod
Foto: Odeta Catana

Würdigung der wissenschaftlichen Arbeiten

Auch in diesem Jahr hat die RKHöD im Rahmen der Herbsttagung drei der insgesamt 21 wissenschaftlichen Arbeiten, die im Laufe des Jahres 2021 von den Mitgliedshochschulen eingereicht wurden, prämiert:

  • Platz 1: Arne Rörtgen, Kommunale Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen (HSVN) in Hannover
  • Platz 2: Johannes Krause, Thüringer Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Gotha
  • Platz 3: Sebastian Ruffer, Hochschule der Akademie der Polizei Hamburg

Gründung des Fördervereins mit Geschäftsstelle an der HWR Berlin

Ein zentraler Punkt auf der Agenda war die Gründung des Fördervereins der Hochschulen für den öffentlichen Dienst in Deutschland e. V.  – mit dem Ziel, eine Geschäftsstelle der RKHöD aufzubauen und die Marketingaktivitäten der Mitgliedshochschulen zu bündeln. So sollen das Verwaltungsstudium und die zugehörigen Berufsfelder in den Kommunen sowie auf Länder- und Bundesebene sichtbarer werden. In einem feierlichen Gründungsakt unterzeichneten im Beisein eines Notars, über 20 Gründungsmitglieder, so auch die HWR Berlin, vertreten durch ihre Hochschulleitungen, die Satzung. Die Geschäftsstelle des neuen Vereins ist an der HWR Berlin verortet.

Der neu gegründete Verein wird dabei unterstützen, den Erfahrungsaustausch zu nutzen, um Forschungs- und Praxisprojekte auf den Weg zu bringen und die Hochschulen für den öffentlichen Dienst Deutschlands noch sichtbarer zu machen.

Prof. Dr. Robert Knappe, HWR Berlin, 2. Vorsitzender des Vereinsvorstands
Prof. Dr. Robert Knappe, Professur für Betriebswirtschaftslehre der öffentlichen Verwaltung

Impressionen von der Tagung sowie Vereinsgründung im Beisein des Notars Prof. Dr. Walter Rust

Studienangebot und Kooperationen der HWR Berlin

Gemessen an ihren Studierendenzahlen ist die HWR Berlin die viertgrößte Hochschule der RKHöD, die Fachkräfte für den öffentlichen Dienst ausbildet. Mit ihren vielfältigen Studienangeboten in den Fachbereichen Allgemeine Verwaltung, Rechtspflege sowie Polizei und Sicherheitsmanagement und den Studienangeboten der Berlin Professional School (BPS) ist die HWR Berlin die vielleicht vielfältigste Hochschule für angewandte Wissenschaften in diesem Bereich. Hinzu kommt ein breit gefächertes Studienangebot, u.a. mit zahlreichen dualen Studiengängen, für den privaten Sektor.

Mit diesem vielfältigen Studienangebot ist die HWR Berlin eine der großen Hochschulen für angewandte Wissenschaften, die dringend benötigte Fachkräfte für die öffentlichen Einrichtungen ausbildet. Hierfür kooperieren wir eng mit dem Land Berlin sowie der Polizei Berlin und leisten als Hochschule einen Beitrag zur Entwicklung unserer Heimatstadt.

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Diese Neuigkeit erscheint im Rahmen des Themenjahres »Wir machen Berlin«.
#VerwaltungUndRechtFuerBerlin