Flexible Büroflächen mit Aussicht
Die Deutsche Bahn (DB), Praxispartner im Dualen Studium, empfing uns zu einer Besichtigung ihrer neuesten Büroflächen in Berlin: in den ehemaligen Gasometer auf dem Euref Campus in Schöneberg.
In den denkmalgeschützten Zweckbau, der früher zur Gasspeicherung diente, wurden Büro und Veranstaltungsflächen hineingebaut. Die DB hat als Mieterin ihre Vorstellungen, wie ihre flexiblen Flächen für Büroarbeit und insbesondere für Kommunikation aussehen sollten, detailliert im Ausbau umgesetzt. Der für die Abstimmungen und die Umsetzung zuständige Architekt von DB Immobilien, Alexander Walter berichtete uns von den Prozessen der Lösungsfindung.
Homeoffice versus Büro
Wir bestaunten die Vielfalt der angebotenen Räume für Kommunikation und auch für Entspannung. Unsere Studierenden fanden die Einrichtung mit höhenverstellbaren Tischen und konsequentem Farb- sowie Pflanzenkonzept großartig, ganz zu schweigen von der beeindruckenden Aussicht. Erstaunlich war, dass trotz einer Desksharingrate von 0,6 (d.h. 6 Arbeitsplätze für 10 Mitarbeitende) offenbar viele Büro-Arbeitsplätze nicht belegt waren, an einem Dienstagnachmittag. Das zeigt, wie gerne Mitarbeitende ihr Homeoffice nutzen, obwohl die angebotenen Büroräume nichts zu wünschen übriglassen. Diese Entwicklung wird Immobilieneigentümer und Facility Management in der Zukunft noch viel beschäftigen.
Diese Exkursion hat den Studierenden erlebbar gemacht, wie moderne Büro- und Kommunikationsflächen gestaltet werden können und welche Herausforderungen die Umsetzung im Detail stellen kann. Vielen Dank an Herrn Walter und die DB, dass wir Sie besuchen durften!
Prof. Dr. Andrea Pelzeter, Leiterin des Dualen Studiengangs Technisches Facility Management
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