Kick-off des neuen Forschungskompetenzzentrums
Zum Thema "Herausforderungen und Resilienz globaler Liefer– und Wertschöpfungsketten" diskutierten rund 60 Teilnehmende aus 25 Organisationen auf einer Konferenz an der HWR Berlin.
Die globalen Liefer- und Wertschöpfungsketten stehen heute vor beispiellosen Herausforderungen. Das neue HWR Berlin Forschungskompetenzzentrum wird in den kommenden Jahren hierzu forschen. Mit der Kick-off Konferenz startete Ende November ein breiter Dialog mit interessiertem Fachpublikum über das Thema „Herausforderungen und Resilienz globaler Liefer- und Wertschöpfungsketten“
Fachpublikum aus Wissenschaft, NGOs und Ministerien
Kontrovers diskutierten die Wissenschaftler*innen und Mitarbeiter*innen von Stiftungen und Bundesministerien drängende Fragen zu Liefer- und Wertschöpfungsketten. Fokus am Dienstag waren die Auswirkungen auf die gesamtwirtschaftliche Nachfrage, das Wirtschaftswachstum und wie diese polit-ökonomisch erklärt werden können und die wirtschaftlichen Transformationsprozesse seit der Covid19-Pandemie. Neben forschungsstarken Wissenschaftler*innen der HWR präsentierten Bruno De Conti von der Landesuniversität von Campinas (Brasilien), Gale Raj-Reichert vom Bard College Berlin und Joonkoo Lee von der Hanyang Universität (Südkorea) ihre Forschungsarbeiten.
Rohstoffe, Nachhaltigkeit und Digitalisierung
Und auch am zweiten Tage wurd lebhaft diskutiert über die Themen Nachhaltigkeit von Wertschöpfungskette, kritische Rohstoffe, Digitalisierung und illegale Lieferketten. Zur außer- und inneruniversitären Konversation trugen Morgane Fritz von der Excelia Business School in La Rochelle (Frankreich), Nele Kampffmeyer vom Öko-Institut Berlin, Johanna Sydow von der Heinrich-Böll Stiftung, Finn Schufft von der NGO Germanwatch, Florian Butollo vom Wissenschaftszentrum Berlin und Inga Carry von der Stiftung Wissenschaft und Politik bei.
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