Veranstaltung | Podiumsdiskussion

Veranstaltung zum Tag der Internationalen Menschenrechte: Diversität an der HWR Berlin

Jedes Jahr wird am 10. Dezember weltweit der Tag der Menschenrechte begangen. Aus diesem Anlass wollen wir am 11. Dezember von 17.00 bis 18.30 Uhr am Campus Lichtenberg die Aktivitäten verschiedener Gremien und Hochschulangehöriger vorstellen, die sich im Bereich Diversität und Chancengleichheit engagieren.

Mi
11.12.

Uhrzeit
Ort

Campus Lichtenberg
Haus 5 Raum 5.4004
Alt-Friedrichsfelde 60
10315 Berlin

Anmeldung

keine Anmeldung erforderlich

Veranstalter/in

Prof. Dr. Ekkehard Strauß (Professur für Öffentliches Recht, insbesondere Grund- und Menschenrechte und Polizeirecht)

Kontakt
 

Jedes Jahr wird am 10. Dezember weltweit der Tag der Menschenrechte begangen. An diesem Tag hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen 1948 die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedete. In diesem Dokument bekennen sich die Staaten zu grundlegenden, allgemein zu schützenden Menschenrechten.

Der Tag der Menschenrechte konzentriert sich in diesem Jahr unter dem Motto „Über unsere Rechte, unsere Zukunft, genau jetzt“ darauf, wie die Menschenrechte einen Weg zu Lösungen ebnen können und eine entscheidende Rolle als präventive, schützende und transformative Kraft spielen. Bei der Wahrung der Menschenrechte geht es auch darum, Ungleichheiten in Gesellschaften umzugestalten und marginalisierte Gruppen zu stärken.

Die Bemühungen der HWR Berlin im Umgang mit Diversität zeigen greifbare Auswirkungen der Menschenrechte auf das Leben von Studierenden und Lehrenden. Globalen Themen des Menschenrechtsschutzes werden in praktische Lösungen übersetzt und Ungleichheiten auch präventiv verhindert. So treffen sich globale und lokale Belange an der HWR Berlin.

Wir wollen die Aktivitäten verschiedener Gremien und Hochschulangehöriger vorstellen, die sich im Bereich Diversität und Chancengleichheit engagieren. Auf der Grundlage ihrer Beobachtungen, wollen wir mehr darüber erfahren, welche Schwierigkeiten Studierende in ihrem Alltag begegnen. So können wir in der Zukunft einen noch besseren Beitrag zu den internationalen Bemühungen leisten, Diskriminierungen zu verhindern, bevor sie passieren und Diskriminierungen aufgrund mehrfacher Benachteiligungen besser erkennen. Besonders Studierende ohne Benachteiligungen können gezielt zur Wahrung der Rechte aller Studierenden beitragen.

Programm

17.00–17.15 Uhr | Begrüßung & Videobotschaft
UN Hochkommissars für Menschenrechte, Volker Türk

17.15–18.00 Uhr | Diskussion

  • Leonhard Hartmann (Zentraler Beauftragter für Diversität und Antidiskriminierung)
  • Joana Latorre (Vorsitzende des Personalrats)
  • Viola Philipp (Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte)

Moderation: Prof. Dr. Ekkehard Strauß (Professur für Öffentliches Recht, insbesondere Grund- und Menschenrechte und Polizeirecht)

18.0018.30 Uhr | Fragen und Beiträge aus dem Publikum