Geschlechtsspezifische Gewalt und ihre verschiedenen Formen: eine interdisziplinäre Perspektive
Veranstaltung anlässlich "Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen": Für die Gleichstellung aller Geschlechter spielt interpersonelle Gewalt eine zentrale Rolle. Gewalt wird vorwiegend von Männern gegen Frauen und queere Menschen ausgeübt, aber auch Männer können davon betroffen sein. Das Thema betrifft alle – in jeder Gesellschaft und in allen Lebensbereichen weltweit. Was geschlechtsspezifische Gewalt für unser Zusammenleben bedeutet, wie sie sich in ihren verschiedenen Formen und Ausprägungen zeigt und was wir alle dagegen tun können, möchten wir gerne gemeinsam diskutieren. Bei der Veranstaltung beleuchten drei Expertinnen – eine Juristin, eine Medizinerin und eine Ökonomin - dieses wichtige Thema aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln und stehen für Fragen sowie einen gemeinsamen Austausch zur Verfügung.
Mo
25.11.
19.00–20.30
In Kalender speichernKostenlos
Agenda
19:00 Uhr | Begrüßung durch EWA e.V. und Vorstellung des Programms.
19:10 Uhr | Geschlechtsspezifische Gewalt: Medizinische Folgen und Wege der Intervention
Christine Bartsch (habilitierte Medizinerin, Professur für Rechtsmedizin am Fachbereich 5 Polizei der HWR Berlin und Mitglied am HTMI der HWR Berlin)
19:30 Uhr | Geschlechtsspezifische Gewalt: Rechtliche Herausforderungen und Schutzmechanismen
Jana Hertwig (promovierte Juristin, wissenschaftliche Mitarbeitern bei der Bundesstiftung Gleichstellung & assoziiertes Mitglied am HTMI der HWR Berlin)
19:50 Uhr | Geschlechtsspezifische Gewalt: Ökonomische Implikationen, Kosten und gesellschaftliche Folgen
Dr. Andrea-Hilla Carl (promovierte Ökonomin, Wissenschaftlerin und Geschäftsführerin HTMI der HWR Berlin)
20:10 Uhr | Fragerunde und Diskussion mit allen Vortragenden sowie Teilnehmenden
20:30 Uhr | Ende der Veranstaltung
Um Anmeldung wird gebeten.
Die Veranstaltung findet in Präsenz im EWA e.V. – Frauenzentrum, Prenzlauer Allee 6, 10405 Berlin statt.