Fortbildung zum israelisch-palästinensischen Konflikt / Campus Lichtenberg
Welche geschichtlichen Hintergründe sind bei der Beurteilung der aktuellen Situation im Nahen Osten mitzudenken? Warum und wie kam es zur Gründung Israels? Was will die Hamas? Was ist israelbezogener Antisemitismus? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung, die von Alexander Steder und Alexander Lorenz-Milord vom zivilgesellschaftlichen Projekt Regishut – Sensibilisierung zu Antisemitismus in der Berliner Polizei durchgeführt wird.
Do
14.12.
16.00–20.00
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Campus Lichtenberg
Haus 1 Raum 1.4098
Alt-Friedrichsfelde 60
10315 Berlin
Die Massaker der islamistischen Hamas und ihrer Verbündeten an der Zivilbevölkerung in Israel am 7. Oktober 2023, die Entführung von über 240 Menschen durch die Terrororganisation in den Gaza-Streifen und die militärische Reaktion Israels beschäftigen und verunsichern auch hierzulande viele Menschen. Jüdische Berliner*innen, Israelis und Menschen mit palästinensischen Hintergrund sorgen sich gleichermaßen um ihre Angehörigen. In Diskussionen und Debatten ist eine starke Polarisierung zu beobachten. Gleichzeitig tritt Antisemitismus wieder offen zu Tage. So hat die Zahl entsprechender Vorfälle, darunter Gewalt gegen jüdische Personen und Einrichtungen, binnen kurzer Zeit sprunghaft zugenommen.
Auch an Studierenden und Lehrenden der HWR Berlin gehen die Ereignisse nicht spurlos vorbei. Unsicherheiten werden geäußert, Fragen gestellt und Antworten gefordert. Aus diesem Anlass bieten wir zweimal eine ca. vierstündige Fortbildung an.
Sie richtet sich insbesondere, aber nicht ausschließlich, an das Lehrpersonal der HWR Berlin.
Der Workshop findet an beiden Standorten wie folgt statt:
06.12.23, Campus Schöneberg, 16.00 –20.00 Uhr, Haus B, Raum B 4.02
14.12.23, Campus Lichtenberg, 16.00 –20.00 Uhr, Haus 1, Raum 1.4098