Brauindustrie im Fokus
Die jährlich stattfindende HWR Berlin Winter School startete am 6. Januar mit einem neuen Kursprogramm, das sich mit Strategien und Markenführung in der Brauindustrie befasst.
Während dieses in Europa einmaligen, zweiwöchigen Intensivkurses erfahren die internationalen Teilnehmerinnen und Teilnehmer von den Partnerhochschulen der HWR Berlin alles über die aktuellen Trends und Herausforderungen dieser Industrie in einem der wichtigsten Biermärkte. Unterrichtet wird der Kurs vom Präsidenten der HWR Berlin Prof. Andreas Zaby sowie von Prof. Carsten Baumgarth, Prof. Christoph Dörrenbächer und einem Gast von der Copenhagen Business School, Prof. Jens Gammelgaard.
Der Kurs beinhaltet Exkursionen und ein Kulturprogramm, das den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Einblick in die vielfältige Brauszene und in Berlins abwechslungsreiche Kulturgeschichte bietet. Ausflugsziele sind unter anderem der Deutsche Brauer-Bund, Craft-Beer-Erzeuger Stone Brewing und Mash Pit, Berlins erstes Gemeinschaftsbrauhaus. Die HWR Berlin ist der ideale Ort für ein solches Kursprogramm, wie Prof. Andreas Zaby erklärt: „Eines der Hochschulgebäude auf dem Campus Schöneberg war früher Sitz des Verbands deutscher Brauer, und Deutschland ist ein wichtiger Akteur in der globalen Brauindustrie. Zudem findet man gerade in Berlin eine aufstrebende Craft-Beer-Szene.”
Dieses neue Programm findet gleichzeitig mit einem weiteren zweiwöchigen Kurs statt, der die Geschäftsstrategien der Dienstleistungsbranche untersucht: „International Business Strategy“. Insgesamt nehmen 32 Studierende aus mehr als 12 Ländern an der diesjährigen Winter School teil. Die meisten von ihnen stammen von Partneruniversitäten aus Australien, Indien, Mexiko und den USA.
Die HWR Berlin Summer & Winter School bietet eine wichtige, zusätzliche Austauschmöglichkeit: einerseits für Studierende internationaler Partnerhochschulen und anderer Institutionen, andererseits werden in diesem Rahmen auch Plätze für Studierende der HWR Berlin an den internationalen Partnerhochschulen ermöglicht. Kurzzeitprogramme bieten insbesondere Studierenden, die aus vielerlei Gründen nicht an einem regulären Austauschsemester teilnehmen können, die Chance, in einem anderen Land zu studieren und so ihre interkulturellen Kompetenzen weiterzuentwickeln.