Digitale Transformationstechnologien verstehen lernen
Die aktive Teilnahme und Einbindung von Studierenden und Studieninteressierten stand wieder im Fokus des partizipativen Studienorientierungsformates des Projektes „Wirtschaftsinformatik in Aktion“. Thema in diesem Sommer: Digitale Transformationstechnologien und Partizipation.
Die aktive Teilnahme und Einbindung von Studierenden und Studieninteressierten stand wieder im Fokus des partizipativen Studienorientierungsformates des Projektes „Wirtschaftsinformatik in Aktion“. Thema in diesem Sommer: Digitale Transformationstechnologien und Partizipation.
Wieder einmal zeigte sich: Studienangebote, die auf Beteiligung setzen, werden häufig besonders gut angenommen. Bestes Beispiel ist das Format „Wirtschaftsinformatik in Aktion“, das bei Studierenden und Studieninteressierten in diesem Sommer wieder auf großes positives Echo gestoßen ist.
Ziel dieses vom hochschuleigenen Projekt MINT 4 initiierten Formates ist es, Lehrveranstaltungen für Studieninteressierte und Studienanfängerinnen und -anfänger öffentlich zugänglich zu machen, um Interesse und Motivation für technische Lern- und Arbeitsfelder zu wecken. Entscheidend ist, dass die Teilnehmenden nicht durch bloße Anwesenheit glänzen, sondern sich aktiv ins Lehr- und Lerngeschehen einbringen und mitgestalten.
Im Fokus der diesjährigen Veranstaltung am Semesterende standen Masterstudierende im englischsprachigen Modul „Digitale Transformationstechnologien und Partizipation“. Unter Anleitung von Prof. Heike Wiesner am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften gaben sie einen Einblick in die Themen ihrer Abschlusspräsentationen. Es wurde schnell klar, dass Partizipation sich nicht nur in der Methode der Veranstaltung wiederfindet, sondern auch in den Themen der Projekte. Ein besonderes Highlight war das Robotik-Projekt, das sich mit theoretischen und praktischen Fragen zum Einsatz der Robotik im Gesundheitswesen auseinandersetzt. Die Projektarbeiten zum Thema "Robotics and care in the future" und "Designing sociable robots" gaben einen aufschlussreichen Überblick über aktuelle und potenzielle Einsatzmöglichkeiten von Robotern – unter Berücksichtigung beispielsweise von rechtlichen Grundlagen.
Sogar ein echter Roboter kam zum Einsatz, der von den Studierenden so programmiert wurde, dass er auf verschiedene Befehle reagieren und Aufgaben lösen konnte, die in der Pflegepraxis vorkommen. Zum Standardrepertoire gehörte beispielsweise die Fähigkeit, einem pflegebedürftigen Patienten ein Glas Wasser zu bringen oder dem medizinischen Fachpersonal Testergebnisse aus dem Labor zu überbringen.
Die Präsentationen der Masterstudierenden wurden u.a. durch Feedback der 25 Schüler und Schülerinnen der Leopold-Ullstein-Schule kritisch bewertet. Die rege Beteiligung am Diskurs im Anschluss machte deutlich, dass praxis- und projektorientierte IT-Lehre über Hochschulgrenzen hinweggeht und Raum schafft für eine Kommunikation auf Augenhöhe.
Zum MINT 4-Projekt