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Best-practice: International studieren – kurz und intensiv

Vom 18. bis 22.11.2024 waren rund 60 Studierende von vier internationalen Partnerhochschulen zu Gast an der HWR Berlin für ein Blended Intensive Programme mit Workshops, Fachvorträgen und Exkursionen.

18.12.2024 — Janne Ottmüller, Sila Celiköz, Darija Stoilova und Daniel Karpov

Foto: privat

Organisiert hatte das Treffen der Masterkurs Marketing Strategy unter der Leitung von Prof. Dr. Andrea Rumler, Prof. Dr. Henning Kreis und Erica Callery vom International Office. Die Teilnehmenden erlebten eine Woche voller lehrreicher Inhalte, Fachvorträge, Unternehmensbesichtigungen und interaktiver Workshops. Neben dem akademischen Austausch spielte auch die interkulturelle Vernetzung eine zentrale Rolle, wodurch die Veranstaltung nicht nur fachlich, sondern auch kulturell bereichernd war.

Das Austauschprogramm wurde im Rahmen des Erasmus-Programms gefördert und finanziell unterstützt. Die 37 Studierenden der HWR Berlin trugen maßgeblich zur Organisation und Umsetzung bei und sorgten dafür, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg wurde.

Virtueller Start: Vernetzung und erste Zusammenarbeit

Bereits im Vorfeld wurden alle Teilnehmenden durch ein Online-Meeting miteinander vernetzt und in zehn internationale Gruppen eingeteilt. Dieses erste virtuelle Zusammentreffen diente nicht nur als erster Kontaktpunkt, sondern auch als Auftakt für die Woche an der HWR Berlin.

Im Rahmen der Vorbereitung erhielten die Studierenden die Aufgabe, universitätsübergreifend Videos zu kulturellen Unterschieden zu erstellen.  Dabei waren vor allem Kreativität, Teamarbeit und interkulturelle Zusammenarbeit gefragt. Dies förderte nicht nur den inhaltlichen Austausch, sondern gab den Teilnehmenden auch die Möglichkeit, sich vorab kennenzulernen und erste Beziehungen aufzubauen.

Programmüberblick: Wissen, Praxis und interkultureller Austausch

Der Auftakt der Woche vor Ort stand im Zeichen von Einführungsvorträgen zu Themen wie Entrepreneurship, Digital Business Models und einem interaktiven Networking-Workshop, der die Teilnehmenden miteinander vertraut machte. Im weiteren Verlauf der Woche vertieften die Studierenden ihr Wissen durch Vorträge von Constantinos Calios (KoRo) und Melida Chiarotto (GameDuell). Kreative Projektarbeit und der Besuch bei Unternehmen, darunter Jung von Matt, Fuchs und Eule, Vytal, Medwing, DRIVE. Volkswagen und Glambou waren weitere Programmpunkte.

Besondere Highlights waren auch ein Workshop im Startup Incubator der HWR Berlin und ein Stadtrundgang, der unseren Gästen die kulturelle und wirtschaftliche Vielfalt Berlins näherbrachte. Die Studierenden arbeiteten in Teams an verschiedenen Case Studies und präsentieren ihre Ergebnisse am finalen Projekttag.

Neben fachlichem Input bot das Programm vielfältige Möglichkeiten für interkulturellen Austausch und Networking. Die Kombination aus praxisorientierten Einblicken, akademischen Inhalten und interkulturellen Erlebnissen machte diese Woche zu einer lehrreichen Erfahrung für alle Teilnehmenden.

Internationale Zusammenarbeit und kulturelle Erlebnisse

Das Programm förderte den Austausch zwischen Studierenden aus Spanien, Polen, Slowenien, Tunesien und Deutschland. In gemischten Teams arbeiteten die Studierenden an Projekten, knüpften internationale Freundschaften und vertieften ihr Verständnis für verschiedene Kulturen. Die Gastgeber der HWR Berlin ermöglichten den Teilnehmenden praxisnahe Einblicke in die deutsche Geschäftskultur sowie die Vielfalt Berlins als weltoffene Metropole.

Danksagungen

Ein herzlicher Dank geht an die vielen Gastredner aus den Unternehmen – im Hörsaal an der HWR Berlin, im Startup Incubator und bei den Firmenbesuchen. Ebenso danken wir den Partneruniversitäten aus Madrid, Warschau, Ljubljana und Tunis für ihre Kooperation. Zudem gilt unser Dank allen Teilnehmenden, deren Engagement und interkulturelle Offenheit den Erfolg des Programms möglich machte. Prof. Dr. Andrea Rumler und Prof. Dr. Henning Kreis sowie Erica Callery zeigten mit dem Blended Intensive Programme, wie internationale Zusammenarbeit, akademisches Wissen und praktische Einblicke eine bereichernde Lernerfahrung schaffen können.