Chancengleichheit an der HWR Berlin
Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat aktuelle Zahlen zu Frauenanteilen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen veröffentlicht. Auch die HWR Berlin erhebt regelmäßig Zahlen zu Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden – und zeichnet sich beim Thema Frauenanteile aus.
Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat aktuelle Zahlen zu Frauenanteilen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen veröffentlicht. Auch die HWR Berlin erhebt regelmäßig Zahlen zu Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden – und zeichnet sich beim Thema Frauenanteile aus.
Seit 1996, so das Ergebnis der GWK-Studie, hat sich der Anteil von Frauen an der Gesamtzahl der Erstimmatrikulationen von 47,9 % auf 50,2 % erhöht. Die aktuellen Zahlen der HWR Berlin zum Wintersemester zeigen: Der Anteil der weiblichen Studierenden liegt mit 51,4 % knapp über dem Durchschnitt.
Beim Anteil der Professorinnen an Hochschulen lässt sich laut GWK zwischen 1996 und 2015 ein Anstieg von 8,5 % auf 22,7 % verzeichnen. Der Anteil der Professorinnen an der HWR Berlin liegt mit 39,2 % sogar deutlich über diesem Wert.
Der hohe Frauenanteil der HWR Berlin in Studium und Lehre kommt nicht von ungefähr: Die Hochschule legt sehr großen Wert auf Chancengleichheit – im Rahmen der Gleichstellung der Geschlechter, bei der Berücksichtigung der Diversität von Kulturen und Lebensweisen und auch mit Blick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bzw. Studium.
Im Dezember 2016 hat die HWR Berlin das Zertifikat „audit familiengerechte hochschule“ erhalten. Damit hat sie sich für die nächsten drei Jahre verbindliche, umfangreiche Ziele für eine noch bessere Vereinbarkeit von Beruf bzw. Studium und Familie gesetzt.
Ende Oktober erhält die HWR Berlin zudem bereits zum 6. Mal in Folge den Total Equality Award für ihre Maßnahmen im Bereich Gleichstellung und Chancengleichheit.