Sustainable Innovation Challenge #Berlinnovation2024
Zum zweiten Mal in Folge haben Studierende der HWR Berlin an der „Sustainable Innovation Challenge“ der University of Liverpool teilgenommen.
In diesem Jahr fand das internationale Kooperationsprojekt unter dem Titel #Berlinnovation2024 am 12. und 13. Juni 2024 in Berlin statt. Insgesamt reisten 48 Studierende der University of Liverpool und Ulster University Belfast nach Berlin, um hier auf 20 Studierende der HWR Berlin zu treffen.
Die Challenge
Bei der Sustainable Innovation Challenge werden Studierende in universitätsübergreifenden Teams vor eine reale Herausforderung zum Thema nachhaltige internationale Wirtschaft gestellt. Sie haben einen Tag Zeit, um innovative Lösungen zu entwickeln und ihre Ideen dann vor einer Jury aus Wirtschaftsexperten zu präsentieren.
Der diesjährige Praxispartner Handshake stellte die Aufgabe, ein neues Produkt, eine neue Dienstleistung oder eine neue Aktivität zu entwickeln, um die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen unterschiedlichen Zielgruppen und Nutzern von Handshake zu fördern.
Die Universität Liverpool hat die inhaltlichen Entwicklung der Challenge federführend geleitet. Die Mitarbeitenden des Careers & Employability-Team gaben sich große Mühe, informative und anregende Inhalte zu präsentieren, um Interesse und Ideen zu wecken, die zu nachhaltigen Lösungen im Einklang mit den SDGs der Vereinten Nationen führen würden.
Das Programm
Am Mittwochvormittag erhielten die Studierenden aus Großbritannien ein kleines Kulturprogramm, an dem auch einige Studierende der HWR Berlin teilnahmen und bei dem die internationalen Gäste einen ersten Eindruck von der Stadt und ihren Mitstudierenden gewinnen konnten.
Bereits am Nachmittag stellte sich der Praxispartner Handshake vor und gab die Challenge bekannt. In den gemischten Studierendenteams wurden erste Ideen besprochen und der Tag wurde bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen gelassen.
Am Donnerstagmorgen wurden den Studierenden einige Methoden des Design Thinking und der kreativen Problemlösung vorgestellt, welche sie in der anschließenden Gruppenphase direkt anwenden konnten. Die Studierenden entwickelten ihre Produkte und erhielten dabei Unterstützung von verschiedenen Arbeitgebern, wie Enterprise Car Rental, Alstom, Bodyswaps oder CDP Europe, von mehreren Alumni sowie von Christian Klang, Dozent und Startup-Coach der HWR Berlin. Sie alle gaben wertvolle Einblicke und Erfahrungen weiter, um den Design-Thinking-Prozess zu fördern.
In zwei Runden trugen die Studierendenteams ihren „Pitch“ vor der Jury vor. Im Finale standen sich noch zwei Teams gegenüber.
Das Thema der zwischenmenschlichen Beziehungen war in allen Ideen für die Gruppenarbeit stark vertreten, wobei sich Mentoring-, Peer- und Arbeitgeberkontakte als wichtig für die Studierenden erwiesen. Die abschließenden Präsentationen der Studierendenteams waren fabelhaft und sehr inspirierend.
Das Team, das letztendlich die Challenge gewann, hatte ein „MentorHub“ entwickelt. Im Mittelpunkt stand der Einsatz von Mentoren, die Studierenden bei der Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt helfen sollten.
Internationale Zusammenarbeit hautnah erleben
Die Studierenden haben von dieser Challenge in vielerlei Hinsicht profitiert – sie haben sich international vernetzt, Freundschaften geschlossen, Ideen, Wissen und Erfahrungen geteilt, kreativ und innovativ gearbeitet und hatten zusätzlich eine Menge Spaß dabei.