Absolventin der HWR Berlin erhält Bestnote und Preis

Helena Sternkopf, Absolventin des Masterstudiengangs Business Intelligence and Process Management, gewann mit ihrer Abschlussarbeit den 1. Preis des TDWI Awards. Sie präsentierte die Ergebnisse auf der TDWI Konferenz in München, einer der größten Fachkonferenzen für Business Intelligence  in Europa.

„Doing Good with Data“ – unter diesem Slogan entwickelte Helena Sternkopf im Rahmen ihrer Abschlussarbeit ein Reifegradmodell zur Evaluierung von Data Literacy Kompetenzen in Nicht-Regierungs-Organisationen. Die Ergebnisse der Arbeit wurden nicht nur an der HWR Berlin mit einer Bestnote belohnt, sondern stießen auch außerhalb der Hochschule bei der Jury des TDWI AWARDS auf Begeisterung.

Mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema „Doing Good with Data – Development of a Data Literacy Maturity Model for Non-Governmental Organizations“, betreut von Prof. Dr. Roland Müller und Prof. Dr. Frank Habermann, gewann Helena Sternkopf den ersten Preis des TDWI AWARDS.

Der TDWI Germany e.V., die Technische Universität Chemnitz und die INFOMOTION GmbH zeichnen anlässlich der Europäischen TDWI Konferenz jährlich herausragende Bachelor- und Masterarbeiten auf dem Gebiet Business Intelligence und Analytics mit dem TDWI Preis aus. Die Preisträger/innen erhalten ein attraktives Preisgeld und werden eingeladen, auf der Europäischen TDWI Konferenz in München über ihre Arbeiten zu berichten. Außerdem ist vorgesehen, die Ergebnisse ihrer Untersuchungen in einer entsprechend gekürzten Fassung in der Zeitschrift BI-Spektrum zu veröffentlichen sowie einen Abstract der Arbeit für die Veröffentlichung auf der Website tdwi.eu zu erstellen.

Am 27.06.2017 präsentierte Helena Sternkopf ihr Forschungsprojekt auf der TDWI Konferenz in München, eine der größten Business Intelligence  und Analytics Konferenzen in Europa. Die Arbeit trägt dem zunehmenden akademischen Interesse an Datenkompetenzen Rechnung, indem Kompetenzen um kritisch und produktiv mit Daten umgehen zu können, identifiziert und erstmalig in einem Reifegradmodell beschrieben werden.

Das Reifegradmodell beschreibt elf Kompetenzbereiche, die über vier Kompetenzebenen evaluiert werden und präsentiert ein Reifegradraster, welches durch ein Selbstevaluierungstool ergänzt wird. Die Arbeit untersucht dabei als Fallstudien die sog. „Datenschule“, ein Weiterbildungsprogramm der Open Knowledge Foundation Germany, sowie eine weitere kooperierende NGO, die das Modell, sowie die Evaluierung nun in ihrer Arbeit anwenden. Die gesamte Arbeit sowie die Ergebnisse finden Sie auf der Website der Datenschule.

Die HWR Berlin gratuliert Helena Sternkopf zu diesem Erfolg.