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GLS Bank Vorstand zu Gast am Harriet Taylor Mill-Institut

Was bedeutet »Feministische Ökonomie«? Dazu haben sich vergangene Woche Vertreter*innen der GLS Bank und des Harriet Taylor Mill-Instituts (HTMI) der Hochschule für Wirtschaft und Recht ausgetauscht.

15.05.2024 — Hanna Völkle

Foto: Johanna Kaufmann / HTMI Berlin

Im Brown Bag Seminar tauschte sich das Team des HTMI gemeinsam mit Aysel Osmanoglu, Vorständin und Vorstandssprecherin der GLS Bank, Falk Zientz, Helga Koch sowie Paula Hüttisch, ebenfalls GLS Bank, und weiteren geladenen Gästen zu einer ganzen Bandbreite an Themen aus.

Zur Leitfrage „Feministische Ökonomie und sozial-ökologischer Wandel: Was können wir von der feministischen Ökonomie lernen?“ diskutierten die Vertreter*innen der GLS Bank sowie die Professorinnen und Mitarbeiterinnen des HTMI aktuelle und historische Beispiele.

Die GLS Gemeinschaftsbank eG (Langform: „Gemeinschaftsbank für Leihen und Schenken“) wurde 1974 gegründet und war die erste Bank, die nach sozial-ökologischen Grundsätzen arbeitete. Im gemeinsamen Gespräch ging es neben den theoretischen Zugängen zum Themenfeld auch um ganz konkrete Vernetzung und Politikgestaltung rund um Themen wie Equal Pay, ökonomische Eigenständigkeit, Gründerinnen oder die geschlechtergerechte Aufteilung von unbezahlter Sorgearbeit.