Die Welt zu Gast bei Freunden
Die HWR Berlin pflegt Partnerschaften mit Hochschulen aus aller Welt – rund 170 sind es aktuell, Tendenz steigend. Mit Leben erfüllt werden die Kooperationen vor allem durch den Austausch von Studierenden, aber auch durch gegenseitige Besuche von Hochschulvertreter/innen zur Entwicklung gemeinsamer Projekte.
Die HWR Berlin pflegt Partnerschaften mit Hochschulen aus aller Welt – rund 170 sind es aktuell, Tendenz steigend. Mit Leben erfüllt werden die Kooperationen vor allem durch den Austausch von Studierenden, aber auch durch gegenseitige Besuche von Hochschulvertreter/innen zur Entwicklung gemeinsamer Projekte.
Im Juni sind gleich vier der wichtigsten Partnerhochschulen zu Besuch an der HWR Berlin. Den Auftakt bildeten die Besuche von Teresa Donahue der San Diego State University (SDSU) und Nina Singer Interdisciplinary Centers (IDC) Herzliya, Israel, im Rahmen des Erasmus+ Programms Internationale Dimension.
Die Pflege des persönlichen Kontakts ist die Grundlage einer jeden guten Partnerschaft. Bestehende Projekte werden ausgewertet und neue Ideen und Projekte entwickelt. In diesem Fall besuchten die Vertreterinnen der Partnerhochschulen auch explizit Fachbereiche, mit denen bisher noch keine Kooperation erfolgt, um mögliche Gemeinsamkeiten auszuloten.
San Diego State University
Die San Diego State University (SDSU) ist eine strategisch wichtige Partnerschaft der HWR Berlin in den USA. Seit 2012 haben mittlerweile 36 Studierende die HWR Berlin besucht, 9 Studierende haben an der Summer School teilgenommen. Von uns haben bisher über 40 Studierende das Angebot wahrgenommen, im sonnigen San Diego für ein oder zwei Semester zu studieren.
Seit 2015 wird die SDSU-Partnerschaft nun auch mit Mitteln aus dem Erasmus+ Programm Internationale Dimension gefördert. Die Studierenden der SDSU erhalten einen travel grant. Gleichzeitig können jährlich Dozent/innen und Angestellte beider Seiten an dem Austauschprogramm teilnehmen. Konkret werden schon im Juni gleich drei Dozent/innen der SDSU Gastvorlesungen an der HWR Berlin halten.
IDC Herzliya
Berlin ist für junge Israelis heutzutage Zielort Nummer eins, was sich auch an einem starken Interesse von IDC Herzliya-Studierenden zeigt, einen Austauschplatz an der HWR Berlin zu erhalten. Auch die Nachfrage der HWR Berlin Studierenden ist stetig angewachsen. Die Standorte Berlin/Deutschland und Tel Aviv/Israel sind beide bekannt als Zentren der Start-up Szene und daher prädestiniert für eine Zusammenarbeit in Lehre und Forschung auf diesem Gebiet. Beide Hochschulen unterhalten darüber hinaus ein Gründungszentrum und Studienprogramme in Entrepreneurship mit ausgeprägtem Theorie-Praxis-Transfer sowie einige andere äquivalente Studienprogramme. Die HWR Berlin setzt genauso wie die israelischen Universitäten und die israelische Wirtschaft einen Schwerpunkt auf Innovationen, Know-how-Transfer, die Förderung von Start-up-Unternehmen und die Verknüpfung mit der Wirtschaft.
Queensland University of Technology
Überdies freuen wir uns, erstmalig Andrew Paltridge von der Queensland University of Technology (QUT, Australien) persönlich an der HWR Berlin willkommen zu heißen. Die erfolgreiche Zusammenarbeit begann mit dem Fachbereich Duales Studium. Im Gespräch wurde nun nicht nur die Vertragsverlängerung nach 2018, sondern auch die Ausweitung der Kooperation auf alle Fachbereiche beschlossen.
Zicklin School of Business Baruch College
Natürlich werden auch neue Vorhaben auf den Weg gebracht: So diente der Besuch Karl Langs (Acting Executive Officer, Ph.D. Program in Business Professor of Information Systems) von der Zicklin School of Business des Baruch College, USA, dazu, ein gemeinsames Doktorandenprogramm mit dem Baruch College auf den Weg zu bringen.
Das Baruch College bietet PhD und DBA (Doctor of Business Administration) und Executive DBA Programme an. Die Zicklin School des Baruch College in NY ist mit 15.000 Studierende die größte Business School in den USA und Teil des CUNY –Systems (City Universities of New York). Prof. Markus Löcher wird in einen Promotionsausschuss des Baruch College eingeladen.