Forschung im Dienste der Sicherheit
Die Expertise der Wissenschaftler/innen am Forschungsinstitut für öffentliche und private Sicherheit der HWR Berlin (FÖPS Berlin) ist gefragt. Am 1. Juni ist ein neues Teil-Forschungsvorhaben, gefördert durch Bundesministerium für Bildung und Forschung, mit dem Titel „Durchblick“ gestartet …
Die Expertise der Wissenschaftler/innen am Forschungsinstitut für öffentliche und private Sicherheit der HWR Berlin (FÖPS Berlin) ist gefragt. Am 1. Juni ist ein neues Teil-Forschungsvorhaben, gefördert durch Bundesministerium für Bildung und Forschung, mit dem Titel „Durchblick“ gestartet …
„Durchblick – Detektion unterschiedlicher unkonventioneller Spreng- und Brandvorrichtungen mittels intelligenter analytischer Sensorik“ lautet der vollständige Titel des Forschungsprojektes, das einen hochaktuellen Bezug hat.
Nach jedem Attentat und jeder Terrorwarnung sind die Polizei- und Sicherheitsdienste hochgradig sensibilisiert für improvisierte bzw. unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen (USBV). Es ist die Aufgabe der Entschärferdienste der Länder und des Bundes, solche USBV-verdächtigen Gegenstände zu untersuchen und ggf. zu entschärfen.
Wie können die Sicherheitskräfte technologisch optimal unterstützt werden bei der schnellen und zuverlässigen Analyse verdächtiger Objekte? Hierzu führt das FÖPS Berlin eine umfassende rechtliche Analyse der im Projekt „Durchblick“ untersuchten Techniken durch. Das Vorhaben wird vom BMBF gefördert.
Projektleiter am FÖPS Berlin ist Prof. Dr. Clemens Arzt.
Projektlaufzeit: 1. Juni 2017 bis 30. Mai 2019