Neues Handbuch zur Sicherheitswirtschaft erschienen
Harald Olschok, Honorarprofessor für Sicherheitswirtschaft an der HWR Berlin und Mitglied des FÖPS, gehört zu den Herausgebern dieses Handbuchs, das sich an Praktiker*innen wie Forscher*innen richtet.
Sicherheitsbedürfnis und Sicherheitsempfinden haben sich in den letzten Jahrzehnten rasant gewandelt. Die gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Ordnung wird durch immer neue Herausforderungen und Risiken bedroht bzw. als bedroht angesehen. Damit einher geht die zunehmende Verlagerung von Sicherheitsaufgaben auf private Anbieter bzw. die Kooperation von staatlichen und privaten Akteuren im Sicherheitsbereich.
Vor diesem Hintergrund behandelt das vorliegende Handbuch verschiedenste Praxisfragen der Sicherheitswirtschaft u.a. aus rechtlicher, betriebswirtschaftlicher und technischer Sicht. Im Mittelpunkt stehen dabei Öffentlich-Private Sicherheitskooperationen, also die Beauftragung der Sicherheitswirtschaft mit Sicherheitsdienstleistungen durch die öffentliche Hand. Das Handbuch geht dabei auf alle wichtigen Rechtsgrundlagen ein, ebenso wie auf die verschiedensten Einsatzbereiche, in denen private Dienstleister zum Einsatz kommen. Dabei wird auch auf die jeweiligen rechtlichen, ökonomischen und technischen Herausforderungen solcher Kooperationen eingegangen.
Das Buch richtet sich an Praktiker*innen der Sicherheitswirtschaft, der Unternehmenssicherheit und der staatlichen Verwaltung (insbesondere Polizei und Ordnungsämter), kann aber auch für Forschung und Lehre als Nachschlagewerk dienen.
Rolf Stober, Sven Eisenmenger und Harald Olschok (2023). Handbuch Sicherheitswirtschaft und Öffentlich-Private Sicherheitskooperation. Wiesbaden: Springer
590 S., 99.- Euro
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-41508-2