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"Die Polizei agiert ja nicht im luftleeren Raum"

Prof. Dr. Christoph Kopke im Interview über rechtsextreme Chatgruppen, rassistische Einstellungen und Verhaltensweisen von Polizist*innen und Polizeianwärter*innen.

03.08.2021 — Sven Lüders

Auszug aus dem Cover des Schattenberichts

Immer wieder werden rechtsextreme Chatgruppen, rassistische Einstellungen und Verhaltensweisen von Polizist*innen bekannt - so auch in Berlin und auch in einer Studiengruppe von Polizeianwärter*innen an der HWR Berlin. Prof. Christoph Kopke nahm dazu in einem Interview mit der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) Stellung. Herr Kopke ist seit 2009 in der Berliner Polizeiausbildung tätig und hat seit 2015 eine Professur für Politikwissenschaft und Zeitgeschichte an der HWR Berlin inne. Er forscht seit Jahren über die extreme Rechte in Deutschland sowie zur Polizeigeschichte. Im Interview für die "Berliner Zustände 2020" erläutert er, welche Rolle die externe Ausbildung der angehenden Polizist*innen an einer Hochschule für diese Frage hat und wie er und seine Kolleg*innen das Thema "Rechtsextremismus" in der Lehre aufgreifen.

Sie können das vollständige Interview mit Prof. Kopke hier nachlesen: 
"Warum sollten wir auf der Insel der Glückseligen leben?". Interview mit Christoph Kopke, in: Berliner Zustände 2020. Ein Schattenbericht über Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus, Hrsg. von apabiz & MBR. Berlin, Juli 2021 (S. 81-83)
abrufbar unter: https://rechtsaussen.berlin/files/2017/05/Berliner-Zustaende-2020.pdf