Peter Lange ist Interimskanzler der HWR Berlin
Seit 1. Mai 2021 ist Peter Lange kommissarischer Kanzler der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Er übernimmt das Amt von Dr. Sandra Westerburg.
- Langjähriger Kanzler der Freien Universität Berlin jetzt kommissarischer Kanzler an der HWR Berlin
- Bisherige Amtsinhaberin Dr. Sandra Westerburg wechselt an die FU Berlin
- Weiterführung der Standortentwicklung und Verwaltungsmodernisierung als aktuelle Hauptaufgaben
Die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) hat seit 1. Mai 2021 einen neuen Interimskanzler. Peter Lange, bis Ende 2015 langjähriger Kanzler der Freien Universität Berlin (FU Berlin), übernimmt das Amt kommissarisch von Dr. Sandra Westerburg. Nach sechs Jahren wechselt sie an die Freie Universität Berlin.
Prof. Dr. Andreas Zaby, Präsident der HWR Berlin, sagt: „Ich danke Sandra Westerburg für ihre außerordentlichen Verdienste, besonders für ihre erfolgreiche Arbeit im Bereich der Verwaltungsmodernisierung inklusive Digitalisierung und dem Hochschulbau. Wir freuen uns sehr, mit Peter Lange eine kompetente und erfahrene Führungspersönlichkeit für das Amt des Interimskanzlers gewonnen zu haben. Ich bin ich überzeugt, dass wir gemeinsam die bereits auf den Weg gebrachten großen und kleinen strategischen Projekte und geplante Vorhaben weiter voranbringen. Dafür wird das reiche Wissen Peter Langes und seine gute Vernetzung in der Berliner Wissenschaftslandschaft von Vorteil sein.“
Als kommissarischer Kanzler der HWR Berlin übernimmt Peter Lange als Mitglied der Hochschulleitung die Geschäftsführung der Verwaltung, ist verantwortlich für den Haushalt und das nichtwissenschaftliche Personal der Hochschule, für Bauprojekte sowie für die IT. „Die Komplexität der Aufgaben, die Regelmechanismen und die Binnendifferenzierung sind trotz des Größenunterschieds an einer fachlich und strukturell so breit aufgestellten Hochschule für angewandte Wissenschaften wie der HWR Berlin genauso gegeben wie an einer großen Universität“, sagt Lange.
Die weitere Ausgestaltung der eingeleiteten Standortentwicklung am Campus Schöneberg und am Campus Lichtenberg und die laufende technische und administrative Verwaltungsmodernisierung benennt der neue kommissarische Kanzler als die beiden wichtigsten aktuellen Aufgabenkomplexe. „Das Kerngeschäft der Hochschule, die Lehre und die Forschung, muss erfolgreich sein. Dazu braucht es die Absicherungen der Verwaltung, der Administration, auch der Infrastruktur und der Technik“, betont der Chef der HWR-Verwaltung. „Das bedeutet, dass man häufig mit anderen diskutieren muss, auch kritisch, da der Finanz- und Gestaltungsrahmen begrenzt ist. Dieser muss so gestaltet sein, dass die Arbeitsprozesse kontinuierlich laufen und dass die Institution zukunftsfähig ist“, so Lange.
Peter Lange bekleidete fast dreißig Jahre verschiedene Führungsfunktionen an der FU Berlin, war bis zu seiner Pensionierung 15 Jahre lang Kanzler. In den Jahren 2018 und 2019 leitete er die Verwaltung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg.
Die HWR Berlin kennt er gut, stand als FU-Kanzler über Jahrzehnte in engem Austausch mit den Hochschulleitungen. „Bisher habe ich die rasante Entwicklung der HWR Berlin in dieser Zeit von außen wahrgenommen. Jetzt beginne ich, den Blick von innen zu gewinnen“, sagt Lange und will seinem Motto treu bleiben, sich nicht auf Erfolgen auszuruhen.