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Berliner Qualitäts- und Innovationsoffensive unterzeichnet

Es ist besiegelt: Die HWR Berlin kann ab 1. Juli 2016 Förderbeträge in Höhe von rund 3,6 Millionen Euro erwarten, verteilt über die kommenden 4,5 Jahre. Möglich ist dies durch die am 6. Juni 2016 unter anderem von Wissenschaftssenatorin Sandra Scheeres unterzeichnete neue Berliner Qualitäts- und Innovationsoffensive 2016–2020.

07.06.2016

Es ist besiegelt: Die HWR Berlin kann ab 1. Juli 2016 Förderbeträge in Höhe von rund 3,6 Millionen Euro erwarten, verteilt über die kommenden 4,5 Jahre. Möglich ist dies durch die am 6. Juni 2016 unter anderem von Wissenschaftssenatorin Sandra Scheeres unterzeichnete neue Berliner Qualitäts- und Innovationsoffensive 2016–2020. Die Berliner Hochschulen erhalten über dieses Programm Sondermittel in Höhe von insgesamt 55 Millionen Euro.

Verwendet werden die von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft zusätzlich zur Verfügung gestellten  Mittel von den Hochschulen u. a. für die Weiterentwicklung der Qualität von Studium und Lehre, aber auch zur Verbesserungen der Beschäftigungsbedingungen. Darüber hinaus geht es bei der Berliner Qualitäts- und Innovationsoffensive um die Finanzierung von Maßnahmen, die der zunehmenden Vielfalt der Studierendenschaft Rechnung tragen und um die gezielte Förderung von Gründungsinitiativen.

„Die neue Berliner Qualitäts- und Innovationsoffensive schließt an die bisherige Qualitätsoffensive für die Lehre an, ist jedoch finanziell erweitert und geht inhaltlich darüber hinaus“, hebt die Senatsverwaltung in einer Pressemitteilung hervor. Neu aufgenommen wurden beispielsweise die Unterstützung von Unternehmensgründungen aus den Hochschulen heraus bzw. Aktivitäten der Hochschulen im Bereich Entrepreneurship. In der vorausgegangenen Förderperiode von 2012–2016 verwendete die HWR Berlin ähnliche Zuwendungen des Senats vor allem zur Entwicklung und Qualitätsverbesserung des Lehrangebots. So wird zum kommenden Wintersemester der Bachelorstudiengang Business Administration – Betriebswirtschaftslehre auch im zeitflexiblen Lehrformat des Blended Learning angeboten. Das Projekt MINT4 widmet sich der Förderung von Frauen in den Informatikstudiengängen. Für Studentinnen der Studiengänge Informatik, Wirtschaftsinformatik und Verwaltungsinformatik werden spezielle Workshops zur Unterstützung in der Studieneingangsphase angeboten, Informatikthemen in Schulen hineingetragen.

„Die HWR Berlin wird diese Mittel aus der neuen Berliner Qualitäts- und Innovationsoffensive konsequent in innovative Verbesserungen in Studium und Lehre investieren“, sagt Prof. Dr. Andreas Zaby, Präsident der HWR Berlin nach der Unterzeichnung und hebt dabei besonders die Ausweitung der von den Studierenden sehr gut angenommenen Entrepreneurship- und Gründungsangebote sowie die Schaffung zusätzlicher Angebote für beruflich qualifizierte Studierende hervor.