Ausgezeichnet: 43 neue Deutschlandstipendien der HWR Berlin vergeben
Das Deutschlandstipendium auf Erfolgskurs: Am 20. Mai 2016 wurde 43 leistungsstarken, engagierten Studierenden in einem festlichen Akt ein Deutschlandstipendium verliehen. Seit Einführung des Deutschlandstipendiums an der HWR Berlin im Jahr 2013 konnten insgesamt 104 Stipendien vergeben werden.
Das Deutschlandstipendium auf Erfolgskurs: Am 20. Mai 2016 wurde 43 leistungsstarken, engagierten Studierenden in einem festlichen Akt ein Deutschlandstipendium der HWR Berlin verliehen. Seit Einführung des Deutschlandstipendiums an der Hochschule im Jahr 2013 konnten insgesamt 104 Stipendien vergeben werden.
Diesen Erfolg verdankt die HWR Berlin insbesondere ihren 22 Förderern. Stipendiengeber sind Unternehmen, Vereine, Stiftungen, Alumni und Privatpersonen sowie die Berliner Wirtschaft, die im Rahmen des IHK-Bildungsprojektes „Berliner MINT-Verbund Deutschlandstipendien“ dieses Jahr mit 15 Stipendien der größte Förderer an der HWR Berlin ist.
Die Stipendienfeier bietet Förderern, Stipendiatinnen und Stipendiaten eine erste Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und Netzwerken. Bei einer kurzweiligen gegenseitigen Vorstellung gaben die Stipendiat/innen einen lebhaften Einblick in die Vielfalt ihrer Talente, ihres Engagements und ihrer Leidenschaften. Diese reichen von jungen Berlinale-Journalisten über Nachwuchstalente der Berliner Eisbären, Tanzprofis, Sprachgenies, Musikexperten und Unternehmensgründer bis hin zu sehr vielseitigen ehrenamtlichen Tätigkeiten in der Flüchtlingsarbeit und vielen anderen Projekten.
Bei der Auswahl der Stipendiat/innen spielt neben herausragenden Leistungen das Engagement eine bedeutende Rolle. So lautete der Appell von Prof. Dr. Andreas Zaby, Präsident der HWR Berlin, in seiner Auftaktrede bei der diesjährigen Stipendienfeier: „Werden Sie nicht müde in Ihrem Ehrenamt!“, „Nutzen Sie das Stipendium für Auslandserfahrungen und zum Networking mit Förderern, Unternehmen, ehrenamtlichen Organisationen […] und den Altstipendiat/innen“.
Vizepräsidentin Prof. Dr. Susanne Meyer ermutigte die Stipendiat/innen in ihrer Rede „Über den Wert von Stipendien“ mit den Worten: „Es kommt darauf an, seine Talente nicht brach liegen zu lassen, sondern sie zu verwenden […] und zwar im Interesse der Allgemeinheit.“
Für die Stipendiat/innen bedeutet das Stipendium neben der finanziellen Unterstützung vor allem Anerkennung ihrer Studienleistung und ihres privaten Engagements sowie bei manchen auch Anerkennung für das Meistern besonderer Hürden in ihrer Bildungsbiografie. Mehrere Stipendiat/innen, die bereits im zweiten Jahr ein Deutschlandstipendium erhalten, betonten die wertvollen Kontakte, die sich durch das Programm sowohl mit Förderern als auch unter den Stipendiat/innen entwickeln. Dabei profitieren die Stipendiat/innen von der interdisziplinären Gruppe, in der Studierende aus allen Fachbereichen vertreten sind. Zudem ist die Gruppe an der HWR Berlin besonders international, die Quote der internationalen Stipendiat/innen beträgt 14,4 % (zum Vgl. Bund: 7 %).
Den Förderer bietet sich durch das Stipendienprogramm die Möglichkeit, potentielle Nachwuchskräfte kennenzulernen und ihre Kontakte ins Hochschulnetzwerk auszubauen. Viele der Förderer begleiten ihre Stipendiat/innen neben dem finanziellen Beitrag auch mit ideellen Angeboten, bieten einen Unternehmensbesuch oder ein persönliches Treffen an und unterstützen die Studierenden bei ihrer Berufsorientierung und Karriereplanung.
Beim anschließenden Get-together wurden diese Networkingmöglichkeiten intensiv genutzt!
Wir danken unseren Förderern sehr herzlich.