18.04.2016 — Pressemitteilung 20/2016Pressemitteilung 20/2016 | 18.04.2016

Symposium

Vom guten Leben

Wirtschaftspolitisches Symposium am 25. April 2016 an der HWR Berlin

Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus? Die Globalisierung der Unsicherheit ist ein Kennzeichen von Beschäftigung in dieser nicht mehr so goldenen Ära des Kapitalismus‘, argumentiert Prof. Dr. Birgit Mahnkopf. Die engagierte Politikwissenschaftlerin der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin geht in den Ruhestand. Aus diesem Anlass lädt die Hochschule am 25. April 2016 zu einem wirtschaftspolitischen Symposium unter dem Titel: „Vom guten Leben“ mit Gastredner/innen aus dem In- und Ausland, darunter Verdi-Chef Frank Bsirske und Publizist Mathias Greffrath.

Prof. Dr. Birgit Mahnkopf, Professorin für Europäische Gesellschaftspolitik an der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin, ist gefragt und viel unterwegs als Beraterin für Gewerkschaften, Nichtregierungsorganisationen, Parteien und Kirchen. Für Themen rund um die Auswirkungen der Globalisierung auf Ökonomie, Politik und Gesellschaft hat sie sich einen Namen gemacht. Sie ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Stiftung Friedensforschung und der globalisierungskritischen Bewegung  Attac Deutschland, im Kuratorium des Instituts Solidarische Moderne, veröffentlicht regelmäßig in sozialwissenschaftlichen Zeitschriften und gehört dem Beirat der wissenschaftlichen Open-Access-Zeitschrift Momentum Quarterly an.

Auf dem Symposium „Vom guten Leben“ zu ihren Ehren sprechen Wegbegleiter/innen und Gäste über ihre Vorstellungen „Von guter Arbeit“ (Frank Bsirske, Vorsitzender der Gewerkschaft ver.di), von „Good Life in a Peaceful and Social Europe“ (Prof. Dr. Ursula Huws, University of Hertfordshire und Prof. Dr. Mario Pianta, University of Urbino) und „Vom guten Leben in gesellschaftlichen Naturverhältnissen“ (Prof. Dr. Klaus Dörre, Universität Jena; Mathias Greffrath, Publizist; Dr. Nina Scheer, MdB, Energie-, Wirtschafts- und Umweltpolitikerin).  

Symposium:  „Vom guten Leben“
Termin:  Montag, 25. April 2016, 14–20 Uhr
Ort:  Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin
Campus Schöneberg, Haus A, Raum 2.04
Badensche Straße 52, 10825 Berlin

Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin)
Die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin ist mit über 12 000 Studierenden eine der großen Hochschulen für angewandte Wissenschaften – mit ausgeprägtem Praxisbezug, intensiver und vielfältiger Forschung, hohen Qualitätsstandards sowie einer starken internationalen Ausrichtung. Das Studiengangsportfolio umfasst Wirtschafts-, Verwaltungs-, Rechts- und Sicherheitsmanagement sowie Ingenieurwissenschaften in über 60 Studiengängen auf Bachelor-, Master- und MBA-Ebene. Die HWR Berlin unterhält 195 aktive Partnerschaften mit Universitäten auf allen Kontinenten und ist Mitglied im Hochschulverbund „UAS7 – Alliance for Excellence“. Als eine von Deutschlands führenden Hochschulen bei der internationalen Ausrichtung von BWL-Bachelorstudiengängen und im Dualen Studium belegt die HWR Berlin Spitzenplätze in deutschlandweiten Rankings und nimmt auch im Masterbereich vordere Plätze ein. Die HWR Berlin ist einer der bedeutendsten und erfolgreichen Hochschulanbieter im akademischen Weiterbildungsbereich und Gründungshochschule. Die HWR Berlin unterstützt die Initiative der Hochschulrektorenkonferenz „Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit“.

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