Noch engere Zusammenarbeit zwischen HWR Berlin und Bezirk Tempelhof-Schöneberg
Am 1. April 2016 findet im Präsidium der HWR Berlin ein Amtswechsel statt. Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg, Angelika Schöttler, dankte bei ihrem Besuch am Campus Schöneberg dem scheidenden Präsidenten Prof. Dr. Bernd Reissert und begrüßte Prof. Dr. Andreas Zaby als neuen Amtsinhaber. Hochschule und Bezirk planen eine noch engere Zusammenarbeit in diversen Bereichen.
Um Unternehmenskooperationen, Netzwerke, den Flächenbedarf der HWR Berlin und mögliche gemeinsame Kooperationen mit Partnerstädten des Bezirks Tempelhof-Schöneberg ging es beim Gespräch der Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler und Martina Marijnissen vom Ressort Wirtschaftsberatung und Europaangelegenheiten mit dem scheidenden und dem neuen Präsidenten der HWR Berlin Mitte März 2016.
Schöttler will künftig noch stärker mit der HWR Berlin am Standort kooperieren. Bereits jetzt arbeitet die Hochschule erfolgreich mit den Unternehmensnetzwerken Tempelhof-Schönebergs zusammen.
Prof. Dr. Anja Grothe, Professur für Nachhaltigkeitsmanagement und Gründungsmitglied des Instituts für Nachhaltigkeit (INa) an der HWR Berlin, ist zum Beispiel festes Mitglied der Jury des Green Buddy Awards. Der Bezirk vergibt diesen Umweltpreis gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung und Kooperationspartnern an Unternehmen, die Ökologie und Nachhaltigkeit zum Teil ihrer Unternehmensphilosophie gemacht haben.
Die HWR Berlin hat eine starke internationale Ausrichtung und unterhält aktuell rund 160 aktive Partnerschaften mit Universitäten auf allen Kontinenten, ist Mitglied im Hochschulverbund „UAS7 – Alliance for Excellence“. Prof. Dr. Andreas Zaby schlug vor, neue Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit internationalen Partnerstädten des Bezirks auszuloten. Schöttler zeigte sich begeistert von neuen gemeinsamen Projekten, auch im internationalen Bereich.
Die Bezirksbürgermeisterin sicherte zu, dass sie die HWR Berlin gemeinsam mit der bezirklichen Wirtschaftsförderung bei der Suche nach dauerhaften Miet- und Ersatzflächen unterstützen werde.