Mit virtuellen Lehrformaten real studieren
HWR Berlin begrüßt 10-Millionen-Euro-Sofortprogramm »VirtualCampusBerlin« des Berliner Senats zum Ausbau digitaler Lehr- und Prüfungsformate und bereitet sich auf Sommersemester 2020 vor.
Die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin begrüßt das Sofortprogramm „VirtualCampusBerlin“ des Regierenden Bürgermeisters für den Ausbau der digitalen Lehr- und Prüfungsformate im Land Berlin. Sie wird damit die Kapazitäten ihrer online-Infrastruktur erweitern. Die HWR Berlin wird alles tun, um es ihren Studierenden trotz der Einschränkungen beim Präsenzbetrieb zu ermöglichen, erfolgreich das Sommersemester zu absolvieren.
Lehrveranstaltungen und Prüfungen werden, wo immer möglich, auf Online-Angebote umgestellt. Dabei greift die HWR Berlin auf ihre didaktischen und technischen Kompetenzen sowie ihre reichhaltigen und langjährigen Erfahrungen im Fernstudium und im E-Learning zurück.
Der Präsident der HWR Berlin, Prof. Dr. Andreas Zaby, sagt:
„Ich bin von der Kreativität und vom Engagement unserer Lehrenden, unserer IT und unserer Verwaltung begeistert. Alle arbeiten mit großer Innovationsbereitschaft daran, den Studien- und Prüfungsbetrieb aufrecht zu erhalten. Unsere Studierenden sollen durch die Pandemie möglichst keine Studienzeitverlängerung in Kauf nehmen müssen. Das wäre kontraproduktiv, denn die Berliner Wirtschaft und ganz besonders die Polizei, die Verwaltung und die Justiz benötigen unsere Absolventinnen und Absolventen dringend. Zusammen mit allen Berliner Hochschulen erteilen wir Bestrebungen, das Sommersemester 2020 zu einem sogenannten „Nichtsemester“ zu erklären, eine Absage. Das kommende Semester wird eine große Herausforderung für alle Hochschulmitglieder bedeuten, aber auch eine Chance für einen digitalen Innovationsschub.“
Für den Semesterstart am 20. April 2020 hatten sich am Dienstag, 23. März 2020, die Mitglieder der Berliner Landeskonferenz der Rektor/innen und Präsident/innen (LKRP) in einer gemeinsamen öffentlichen Erklärung ausgesprochen.