Im Ausland studieren: So geht‘s!
Lust auf neue Länder, neue Leute? Vom 28. bis 30. Oktober 2019 informierte das International Office Studierende der HWR Berlin, wie sie ihr Auslandssemester am besten planen.
Für ein oder zwei Semester an einer Partneruni der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) studieren, um neue Länder und neue Leute kennenzulernen? Das erweitert den Horizont und macht sich prima im Lebenslauf. Bei den Internationalen Tagen am Campus Schöneberg und Campus Lichtenberg der HWR Berlin hatten Studierende vom 28. bis 30. Oktober 2019 wieder Gelegenheit, sich über ein Auslandsstudium zu informieren.
7 Tipps für dein Auslandssemester
Darauf sollten Studierende achten, wenn sie sich für ein oder zwei Auslandssemester ab dem Wintersemester 2020/21 bewerben möchten:
- Bewerbungsfrist nicht verpassen: Deine Bewerbung musst du über die Website der HWR-Berlin bis spätestens 13. November 2019, 12:00 Uhr hochladen
- Sprachkenntnisse nachweisen: Wer im Ausland studieren möchte, muss die jeweilige Unterrichtssprache auf B2-Niveau sprechen.
- Prioritäten setzen: Du darfst fünf Partnerhochschulen priorisieren. Dabei kannst du Ziele in Europa und Übersee kombinieren.
- Studienplatz annehmen: Du hast die Zusage für einen Studienplatz im Ausland bekommen? Dann sichere dir den Platz, indem du die Annahmeerklärung online hochlädst.
- Learning Agreement abschließen: mit der Leiterin oder dem Leiter deines Fachbereichs, bevor du ins Ausland gehst. So werden Kurse bei deiner Rückkehr problemlos anerkannt.
- Pflichtpraktika gehen vor: Darum solltest du dein Auslandsemester so planen, dass es sich nicht mit deinem Pflichtpraktikum überschneidet.
- Im Zweifel nachfragen: Das International Office berät dich gerne, wenn du Fragen hast. Die Sprechzeiten findest du auf der HWR Website.
Antworten auf alle Fragen
An welchen Partnerhochschulen kann ich überhaupt studieren – in Europa oder in Übersee? Wie und bis wann muss ich mich für mein Auslandsstudium bewerben? Wie viele Plätze gibt es? Und welche Leistungen werden mir nach meiner Rückkehr anerkannt? Fragen wie diese beantwortete das Team des International Office bei insgesamt neun Infoveranstaltungen.
Ob Bachelor- oder Masterstudium an einer Partnerhochschule, ein gefördertes Auslandspraktikum oder ein zweiter internationaler Bachelorabschluss – für jeden Geschmack gibt es das passende Angebot. Förderprogramme wie Erasmus +, ISAP, PROMOS oder zahlreiche Stipendien sorgen dafür, dass Studierende ihren Auslandsaufenthalt auch finanziell stemmen können.
Wie ist es, in Istanbul zu studieren?
Das berichteten türkische Gaststudierende bei den Internationalen Tagen aus eigener Erfahrung. Dazu gab es Baklava und Lokum zu naschen. Denn im Foyer von Haus B am Campus Schöneberg fand parallel zu den Infoveranstaltungen der internationale Markt statt: Studierende konnten sich in lockerer Atmosphäre und bei lokalen Leckereien wie Embutido oder Pierogi informieren. Auch das International Office und das Sprachenzentrum waren vor Ort.
Studentinnen und Studenten stellten ihre heimischen Universitäten vor und hielten Videos, Fotos und jede Menge Infomaterial parat. Neben europäischen Studienzielen wie Frankreich, Großbritannien, Polen oder Spanien sind auch ferne Länder wie Argentinien, China, Kanada, die USA oder Russland im Angebot. Wer die Tropen liebt, sollte sich vielleicht an der Université de la Réunion bewerben – Traumstrand und Tauchkurs inklusive.
Genug Platz für alle da
Um seinen Platz fürchten, muss jedenfalls niemand. Bis Ende 2019 entscheidet eine Kommission aus Lehrenden, Studierenden und Beschäftigten des International Office, wer welchen Studienplatz bekommt. Rund 500 Bewerbungen gilt es bis dahin zu sichten:
Es gibt genug Plätze. Bewerberinnen und Bewerber können davon ausgehen, dass sie nächstes Jahr einen Platz bekommen. Das Auswahlverfahren entscheidet darüber, an welcher Partnerhochschule sie studieren.«